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US-Wahl: Herzogin Meghan äußert versteckte Kritik an Trump


Bei Frauen-Initiative
Herzogin Meghans versteckte Kritik an Trump

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 21.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan: Sie gilt als Trump-Kritikerin.Vergrößern des Bildes
Herzogin Meghan: Sie gilt als Trump-Kritikerin. (Quelle: imago images / i Images)

Herzogin Meghan hat an einem Online-Treffen teilgenommen, um Frauen zu ermutigen, bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihre Stimmen abzugeben. Sie gilt seit Jahren als Kritikerin von Donald Trump.

Herzogin Meghan sei "wirklich begeistert", bei dem virtuellen Wahlaufruf der gemeinnützigen Organisation "When We All Vote" mitzumachen, erklärte die gebürtige US-Amerikanerin zu Beginn ihrer vierminütigen Ansprache.

"Wir können mit dieser Wahl etwas verändern"

"Wir alle wissen, was in diesem Jahr auf dem Spiel steht", sagte die 39-Jährige mit Blick auf die Wahlen in den USA am 3. November. "Wir können mit dieser Wahl etwas verändern", betonte Meghan.

Meghan gilt als scharfe Kritikerin von US-Präsident Donald Trump, seinen Namen erwähnte sie bei dem Online-Event aber nicht. Ihre Teilnahme war zuvor auf Kritik gestoßen. Als bekannt wurde, dass die Ehefrau von Prinz Harry bei dem Treffen dabei sein würde, äußerten sich vor allem wütende Briten in den Sozialen Medien, die Herzogin von Sussex solle ihren Titel abgeben, da sie sich in politische Angelegenheiten der USA einmische.

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Das Online-Treffen unter dem Hashtag #whenallwomenvote verfolgte das Ziel, per SMS-Botschaften 300.000 Frauen zu erreichen und sie zu motivieren, sich für die Wahlen registrieren zu lassen.

Initiative unter anderem von Michelle Obama gegründet

Die Initiative "When we all vote" war 2018 unter anderem von der ehemaligen First Lady Michelle Obama gegründet worden. Deren Ehemann, Ex-Präsident Barack Obama, hatte jüngst beim Parteitag der US-Demokraten sehr scharfe Kritik an seinem republikanischen Nachfolger Trump geübt.

Prinz Harry und Meghan hatten sich im März vom Königshaus losgesagt, sind aber trotzdem noch Royals. Mitglieder der königlichen Familie gehen traditionell nicht wählen; ein Gesetz dazu gibt es aber nicht. Königin Elizabeth II. verhält sich politisch neutral. Meghan hatte in einem Interview mit der Zeitschrift "Marie Claire" erwähnt, dass sie bei den US-Wahlen ihre Stimme abgeben werde.

Nach Stationen in Kanada und in der US-Metropole Los Angeles leben Harry und Meghan mit ihrem einjährigen Sohn Archie nun in der kalifornischen Küstenstadt Santa Barbara. Den sogenannten Megxit nehmen viele Briten der Ex-Schauspielerin bis heute übel.

Verwendete Quellen
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