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So macht sich Meghan als Erzählerin der "Elefanten"-Doku


Kritik gerechtfertigt?
So macht sich Meghan als Erzählerin einer Doku

Von spot on news, t-online, mbo

03.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan: Sie ist die Erzählerin einer neuen Doku über Elefanten auf der Streaming-Plattform Disney+.Vergrößern des Bildes
Herzogin Meghan: Sie ist die Erzählerin einer neuen Doku über Elefanten auf der Streaming-Plattform Disney+. (Quelle: imago images / i Images)

Kurz nach dem "Megxit" wird die Disney-Dokumentation "Elefanten" veröffentlicht – mit Herzogin Meghan als Erzählerin. Dafür hagelte es bereits Kritik im Netz. Aber auch zu recht?

Noch bevor der "Megxit" am 1. April in Kraft trat, hatte sich Herzogin Meghan einen neuen Job an Land gezogen und stand für die Dokumentation "Elefanten" im Tonstudio. Der 90-minütige Film ist ab dem 3. April beim Streamingdienst Disney+ verfügbar, Meghan ist in der englischen Originalfassung als Erzählerin zu hören. Noch vor der Premiere gab es von diversen Kritikern neben verhaltenem Lob auch Häme und Spott für Meghans Erzählweise. Wir haben uns die Tierdokumentation bereits angesehen.

Der "Guardian" schrieb, Meghan würde der Doku eine Portion Schmalz hinzufügen. Die Herzogin von Sussex würde in einer seichten Dokumentation ganz schön dick auftragen, meint die "Times". Dies sind nur einige der negativen Stimmen unter den wenigen positiven Kritiken zu Meghans Doku-Job. Doch was ist dran?

Sie ist angetan und zeigt Gefühle

Meghans Stimme ertönt bereits in den ersten Minuten von "Elefanten". Statt monoton in einer Stimmlage den Text abzulesen, ist die Ehefrau von Prinz Harry bemüht, ihre Stimmlage dem Geschehen der Doku anzupassen. Bei freudigen Ereignissen wirkt die 38-Jährige aufgekratzt, zuweilen überschwänglich. Man kann sie aber auch einfach als fröhlich wahrnehmen und sich lebhaft vorstellen, wie die Mutter eines Sohnes mit einem Lächeln auf den Lippen im Tonstudio den Text einspricht. Bei ernsteren Passagen setzt sie hingegen auf eine ruhige Erzählweise. Sie betont einzelne Silben und hebt manche Wörter besonders hervor. Meghan experimentiert mit jeder Facette ihrer Stimme.

Manchem Zuschauer oder mancher Zuschauerin mag das nicht gefallen, allzu reißerische Kritik ist aber übertrieben. Meghans Erzählweise ist für ihren ersten Job dieser Art keine Katastrophe. Und es ist durchaus charmant, dass man ihr anmerkt, wie viel Spaß ihr dieses Projekt gemacht hat.

Kritik gab es im Übrigen nicht nur bezüglich Meghans Erzählweise, vorab wurde auf Instagram und auf Twitter schon darüber gespottet, dass gerade sie diesen Job übernimmt. Die Fans halten aber natürlich weiter zu ihr: "Wir müssen Meghan unterstützen", schreiben beispielsweise einige.

Hintergrundwissen zu "Elefanten"

"Elefanten" zeigt die Reise der afrikanischen Elefantenkuh Shani und ihres unerschrockenen Sohns Jomo zusammen mit ihrer Herde hunderte Meilen durch die Kalahari-Wüste im Südwesten des Kontinents. Die weise Gaia führt die Elefantenfamilie vom Okavango-Delta bis zum Fluss Sambesi. Auf den Pfaden ihrer Vorfahren müssen sie gegen die lähmende Hitze, Futter- und Wasserknappheit sowie gegen gefährliche Raubtiere bestehen. Regie führte Mark Linfield, unterstützt durch die Co-Regisseure Vanessa Berlowitz und Alastair Fothergill.

"Anlässlich des Films unterstützen Disneynature und der Disney Conservation Fund die Organisation Elephants Without Borders, die in Botswana sicherstellt, dass Menschen und Elefanten friedlich zusammenleben", teilte Disney vorab mit.

Verwendete Quellen
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