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Meghan und Harry: Kanada stellt Personenschutz für Royals ein


Keine Unterstützung
Kanada stellt Personenschutz für Meghan und Harry ein

Von spot on news, t-online, mbo

Aktualisiert am 01.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan und Prinz Harry: Die beiden müssen sich in Zukunft wohl selbst um ihre Sicherheit kümmern.Vergrößern des Bildes
Herzogin Meghan und Prinz Harry: Die beiden müssen sich in Zukunft wohl selbst um ihre Sicherheit kümmern. (Quelle: DANIEL LEAL-OLIVAS - WPA Pool/Getty Images)

Harry und Meghan sind ab dem 1. April keine Senior-Royals mehr. Das führt nun zu Problemen in der Sicherheitsfrage: Kanada stellt seine Unterstützung für das Paar jedenfalls ein.

Prinz Harry und Herzogin Meghan gaben im Januar ihren royalen Rücktritt bekannt. Am 31. März ist der letzte Tag, an dem sie als Repräsentanten von Queen Elizabeth II. fungieren, dann ist ihr "Megxit" offiziell vollzogen. Seit Ende 2019 haben die beiden mit einer kurzen Unterbrechung in Kanada ein neues Teilzeit-Zuhause gefunden. Derzeit übernimmt die kanadische Polizei noch den Personenschutz des Paares, ab April wird dies allerdings nicht mehr der Fall sein, wie die kanadische CBC berichtet.

Die Royal Canadian Mounted Police (kurz: RCMP) sorgte seit der Ankunft im November 2019 für die Sicherheit des Paares und seines neun Monate alten Sohnes Archie, da es sich um international geschützte Personen handle, erklärt der kanadische Bundesminister für öffentliche Sicherheit, Bill Blair dem CBC-Bericht zufolge. Denn Prinz Harry bleibt trotz seines Rückzugs sechster in der britischen Thronfolge. Diese Stellung rechtfertigt den Personenschutz. Doch damit soll in gut einem Monat Schluss sein: "Die Unterstützung wird in den kommenden Wochen entsprechend der Änderung ihres Status eingestellt", erklärt der 66-Jährige. Obwohl Harry seinen Rang in der Thronfolge aber im übrigen behalten wird.

"Der Herzog und die Herzogin von Sussex, die sich dazu entschieden haben, auf Teilzeitbasis nach Kanada umzuziehen, stellten unsere Regierung vor eine einzigartige und beispiellose Situation", so Blair weiter. Experten gehen davon aus, dass sich die Sicherheitskosten auf bis zu 20 Millionen Pfund (umgerechnet rund 24 Millionen Euro) jährlich belaufen. Lange wurde nicht geklärt, wer die Kosten übernehmen wird. Nun steht fest: Kanada tut es nicht. Ob nun die britische Metropolitan Police allein für die Sicherheit des Ehepaares und Sohnemann Archie sorgen wird, bleibt offen.

Verwendete Quellen
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