Prinz Charles Wie er auf Harrys Frage nach Hilfe für Meghan reagierte
"Danke, Papa", sagte Prinz Harry zu seinem Vater Charles, als er ihm seine Braut übergab. Ein besonderer Moment, der für den 34-Jährigen nicht selbstverständlich war.
Als sich Prinz Harry und Herzogin Meghan am 19. Mai auf Schloss Windsor das Jawort gaben, wurde die Braut von Prinz Charles, dem Vater des Bräutigams, zum Altar geführt. Ihr eigener Vater war nicht zur Hochzeit gekommen, hatte kurz vorher aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.
"Er wusste, dass es kommen würde"
Harry fragte also seinen Vater, ob er diese besondere Aufgabe übernehmen würde. Für Charles gab es nur eine Option: Natürlich macht er das. Wie die Situation genau war, erzählt der 34-jährige Herzog von Sussex in der Dokumentation "Prinz, Sohn und Erbe: Charles mit 70", die heute Abend auf BBC ausgestrahlt wird.
"Ich habe ihn darum gebeten und ich glaube, er wusste, dass es kommen würde. Er sagte sofort: 'Ja, natürlich. Ich werde alles tun, was Meghan braucht und ich bin hier, um euch zu unterstützen", sagt Harry in der Doku zu Ehren von Charles' 70. Geburtstag am 14. November.
"Ich war ihm sehr dankbar"
Vorne am Altar in der St.-George's-Kapelle von Schloss Windsor bedankte sich Harry bei seinem Vater, obwohl er eigentlich nur noch Augen für seine Braut Meghan hatte. "Man muss da schon Danke sagen. Nur weil er mein Vater ist, heißt das nicht, dass ich mir alles nehmen kann", befindet Harry diesbezüglich in der TV-Dokumentation und noch einmal betont er: "Er ist unser Vater, also ist er natürlich für uns da. Ich war ihm sehr dankbar, dass er das getan hat."
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Eine weitere schöne Geste war schließlich, als Charles Meghans Mutter Doria Ragland und seine Ehefrau Camilla gemeinsam aus der Kirche führte. Die Amerikanerin war allein zur Hochzeit gekommen. Doch der Prince of Wales sorgte dafür, dass auch sie sich direkt aufgenommen fühlen konnte. "Das hat jeden bewegt", sagt Camilla diesbezüglich in dem TV-Interview. Und: "Es sind die Dinge, die er hinter den Kulissen tut, von denen die Leute nichts wissen. Ich glaube nicht, dass die Leute wissen, wie nett er ist."