Ein Baby für Harry und Meghan Darum haben sie mit der Verkündung gewartet
Die Freude ist riesig: Prinz Harry und Herzogin Meghan erwarten Nachwuchs. Doch warum haben die britischen Royals erst jetzt ihr Geheimnis gelüftet? Es liegt nicht nur an der Zwölf-Wochen-Regel.
Gerade sind die beiden zu ihrer ersten großen Reise aufgebrochen, da teilte der Kensington-Palast via Twitter die frohe Botschaft mit: Prinz Harry und Herzogin Meghan werden Eltern. Im Frühjahr 2019 soll das royale Baby das Licht der Welt erblicken. Die zwölfte Schwangerschaftswoche hat die 37-Jährige jetzt hinter sich. Jene magische Grenze, die von den werdenden Eltern sehnsüchtig erwartet wird. Denn dann gilt die erste Hürde als genommen und Freunde und Bekannte können endlich informiert werden. Oder eben – wie im Fall von Prinz Harry und Herzogin Meghan – der Rest der Welt.
Doch diese zeitliche Einordnung ist vermutlich nicht der einzige Grund, warum die britischen Royals erst jetzt mit der Sprache rausrücken. Vor allem die Tatsache, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan noch vor wenigen Tagen als Hochzeitsgäste bei Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank geladen waren und sogar über einen Seiteneingang in die Kirche gehuscht sind, dürfte ebenfalls eine Rolle spielen.
Damit der Familiensegen nicht schief hängt
Die Cousine von Prinz Harry sollte nämlich an ihrem großen Tag im Mittelpunkt stehen. Deshalb wäre es fast etwas tragisch gewesen, wenn der Herzog und die Herzogin von Sussex diesen Tag mit der Babynachricht überschattet hätten. Dann nämlich hätte sich alles nur noch um die werdenden Eltern gedreht – und Prinzessin Eugenie wäre in ihrem Brautkleid in den Hintergrund gerutscht.
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Der Zeitpunkt der offiziellen Verkündung ist jetzt also ideal gewählt. Denn auf ihrer Reise durch Australien und Neuseeland stehen Prinz Harry und Herzogin Meghan sowieso im Mittelpunkt und dürfen sich jetzt bestimmt nicht nur über Gratulationen, sondern wahrscheinlich auch über die ersten kleinen Geschenke freuen.
Risikoreiche Reise nach Australien und Neuseeland
Allerdings bietet die Reise nach Down Under auch ihre Risiken. Denn beim Besuch in Australien und Neuseeland werden Harry und Meghan auch Fidschi und Tonga besuchen. Zwei Orte, in denen das Risiko erhöht ist, am Zika-Virus zu erkranken, das von Stechmücken übertragen wird und vor allem für schwangere Frauen problematisch sein kann.
Der Grund: Durch das Virus können bei dem ungeborenen Baby Geburtsfehler auftreten. Deshalb rät die Regierung Schwangeren dazu, die Reise nach Möglichkeit bis nach der Schwangerschaft zu verschieben.
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Aktuell geht es Herzogin Meghan aber bestens. Der Palast teilte mit: "Ihre Königlichen Hoheiten schätzen die Unterstützung, die sie seit ihrer Hochzeit im Mai von Menschen auf der ganzen Welt erhalten haben, und freuen sich, diese frohe Botschaft mit der Öffentlichkeit teilen zu können."
- eigene Recherche
- Twitter-Profil vom Kensington-Palast