Mega-Zoff mit seinem Sohn Ernst August von Hannover will sein Schloss zurück
Seit knapp drei Jahren ist Ernst August Prinz von Hannover in der High Society nicht mehr in Erscheinung getreten. Jetzt hat der einstige "Prügel-Prinz" wieder Schlagzeilen gemacht. Der 63-Jährige fordert seinen Sohn zur Rückgabe des Familiensitzes auf.
Wie das "Handelsblatt" berichtet, haben sich Ernst August Prinz von Hannover und sein Sohn Ernst August jr. zerstritten. Das Familienoberhaupt verweigert seinem Ältesten die Zustimmung zur Hochzeit. Diese soll am 8. Juli stattfinden, doch der Senior will der Trauung offenbar fernbleiben. Gleichzeitig fordert Ernst August die sofortige Rückgabe von Schenkungen aus dem Jahr 2004. Pikant: dazu zählt auch Schloss Marienburg, der Sitz des Welfenhauses.
"Grober Undank"
Als Grund für diesen harten Schritt gibt Ernst August "groben Undank" seines Sohnes an. Er habe ihn systematisch aus der Verwaltung des Familienbesitzes drängen wollen. "Der Schritt ist mir nicht leichtgefallen, gerade weil es um meinen Sohn geht. Aber ich sehe mich dazu gezwungen, um die Interessen des Hauses Hannover zu wahren", so der Senior weiter. Nach einer baldigen Versöhnung klingen diese Worte nicht.