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Alexander Klaws wäre bei Musicalauftritt fast erblindet


"Wie eine Peitsche"
Alexander Klaws wäre bei Musicalauftritt fast erblindet

Von t-online, Seb

14.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Alexander Klaws: Der DSDS-Gewinner ist mittlerweile auch Schauspieler und Musicaldarsteller.Vergrößern des Bildes
Alexander Klaws: Der DSDS-Gewinner ist mittlerweile auch Schauspieler und Musicaldarsteller. (Quelle: IMAGO / Joachim Sielski)

Den bekannten Satz "The show must go on" hat er offenbar sehr wörtlich genommen: Alexander Klaws hätte bei einer Bühnenperformance fast sein Augenlicht verloren. Dennoch dachte er nicht ans Abbrechen.

Neben dem Singen ist Alexander Klaws große Passion die Schauspielerei. Lange Zeit war der erste Sieger der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" deswegen als Musicaldarsteller tätig, konnte so seine beiden Leidenschaften verbinden. Doch dafür hätte er während einer Aufführung beinahe einen hohen Preis gezahlt. Wie der DSDS-Star im "Couch oder Kino?"-Podcast von Steven Gätjen erzählt, hätte er fast sein Augenlicht verloren

"Das war wie eine Peitsche".

Klaws mimte von 2010 bis 2013 in Hamburg den Tarzan im gleichnamigen Musical. Zu seiner Rolle gehörte es auch, von Liane zu Liane zu schwingen. Doch bei einer Aufführung kam es zu einem Unfall. Eine der Ranken riss und traf ihn unglücklich im Gesicht.

"Das war wie eine Peitsche", erinnert sich Klaws an den Schockmoment. Für den Rest der Show konnte er auf dem verletzten Auge nichts mehr sehen, wie er berichtet. Trotz Schmerzen und Angst, wie schwer sein Sinnesorgan geschädigt sein könnte, zog der Superstar die restliche Vorführung durch und suchte erst danach einen Arzt auf.

"Das Härteste, aber auch das Dümmste"

Der Mediziner konnte Entwarnung geben: Klaws habe zwar seinen Augapfel stark geprellt, der Schaden werde aber voraussichtlich keine Spätfolgen nach sich ziehen. Trotzdem blickt der Sänger noch heute ungerne auf diesen Moment zurück und erklärt: "Vom mentalen her, sich von diesen Schmerzen nicht ablenken zu lassen, die Szenen weiterzuspielen und den Text nicht zu vergessen – das war mit das Härteste, aber auch das Dümmste, wie ich mich jemals verletzt habe." Immerhin habe er von dem Zwischenfall letztendlich wirklich keine bleibenden Schäden davongetragen.

Generell war die Rolle des Tarzans körperlich sehr fordernd für ihn. "Man geht gebeugt. Dann verkrampft alles. Der Oberschenkel hat eine Nerven-Sehnen-Platte. Das verkürzt sich alles. Ich glaube, das kennen Fußballer sehr gut. Man muss dann in diese Nerven-Sehnen-Platte rein und die wieder lang ziehen. Das sind Schmerzen, Leute ..."

Verwendete Quellen
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