Bei Wanderung verschwunden TV-Star Volker Bruch löst Rettungseinsatz in den Bergen aus
Der Schauspieler machte sich allein zu einer Wanderung in Italien auf – und kehrte nicht zurück. Seine Kollegen alarmierten die Bergrettung, die Volker Bruch nach einem Großeinsatz schließlich aufspüren konnte.
"Babylon Berlin"-Star Volker Bruch steht aktuell in Italien für das Drama "2 Win" vor der Kamera. Der Film von Regisseur Stefano Mordini, in dem auch Daniel Brühl mitspielt, thematisiert die Rallye-Weltmeisterschaft im Jahr 1983, bei der das italienische Team dem deutschen den Titel streitig machen will. Nun sorgte Bruch allerdings abseits der Dreharbeiten für filmreife Szenen.
Mit einer abendlichen Wanderung hat der deutsche Schauspieler einen Einsatz der Bergrettung im Piemont ausgelöst. Der gebürtige Münchner, der in Berlin lebt, sei am Samstagabend alleine in der Gegend um die norditalienische Gemeinde Formazza nordwestlich des Lago Maggiore losgewandert und nicht zurückgekehrt, bestätigten die Behörden am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.
Kollegen aus dem Team des Films, der dort gerade gedreht wird, fanden Bruch demnach am Sonntag vor ihrer geplanten Abreise nicht im Hotel und verständigten die Behörden. Die Bergretter machten sich umgehend auf die Suche nach dem 42-Jährigen. Dabei wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt.
Rettungskräfte können Volker Bruch ausfindig machen
Schließlich konnte der Einsatz aber eingestellt werden, als sie Bruch auf seinem Handy erreichten. Die Rettungskräfte konnten nach eigenen Angaben mit dem Schauspieler Kontakt aufnehmen und seine Position auf etwa 2.500 Metern Höhe feststellen. Im Telefonat habe er auf Englisch gesagt, es gehe ihm gut.
Mittlerweile hat sich Bruch auch bei seinen Fans zurückgemeldet. In seiner Instagram-Story teilte er am Sonntagabend ein Video, das er aus dem Autofenster heraus filmt. "Auf dem Weg nach San Remo", schreibt er dazu. Zu den Vorfällen hat sich der "Babylon Berlin"-Star bisher hingegen noch nicht geäußert.
- Nachrichtenagentur dpa
- Instagram: Profil von Volker Bruch