"Vielmehr war ich verzweifelt" So steht es um die Ehe von Harald Glööckler
Sind Harald Glööckler und Dieter Schroth noch zusammen? Seit der Dschungelcamp-Teilnahme des Modedesigners wird darüber spekuliert. Nun spricht das Paar in einem Interview über den aktuellen Stand seiner Liebe.
Seit 35 Jahren sind Harald Glööckler und Dieter Schroth liiert, bisher gab es auch keinen Anlass über eine Ehekrise zu spekulieren. Doch als der Modedesigner vor ein paar Wochen im Dschungelcamp in Südafrika war, fing die Gerüchteküche an zu brodeln. Der Grund: Der TV-Star ließ durchblicken, dass zwischen den beiden nicht alles in Ordnung ist.
Kaum zurück in der Heimat zog Glööckler dann auch plötzlich aus dem gemeinsamen Heim in Kirchheim aus. Doch laut eigener Aussage habe dies nichts mit einer möglichen Trennung zu tun. Mit "Bild" haben die Eheleute nun über die Hintergründe gesprochen – und darüber, wie es um ihre Beziehung steht.
"Was andere Paare machen, interessiert uns nicht"
"Mein Mann und ich leben keineswegs getrennt, sondern ich gehe in der Hauptstadt unserem Business nach und mein Mann hat mit 73 Jahren das Recht in unserem Domizil auf dem Land seinen Lebensabend in Ruhe zu verbringen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen", betont der 56-Jährige.
"Was andere Paare machen, interessiert uns nicht und hat uns auch noch nie interessiert. Wir leben unser Leben so, wie wir es beide gut finden", erklärt Schroth. Auf die Frage hin, ob sie noch ein Liebespaar seien, antwortet er: "Nach 35 Jahren ist man weitaus mehr als ein Liebespaar." Ihre Beziehung sei so, wie sie ist, perfekt.
Es war ein Hilferuf
Glööckler stellt klar, dass seine privaten Enthüllungen im Dschungelcamp keineswegs vermitteln sollten, dass er unglücklich in seiner Ehe sei. "Vielmehr war ich verzweifelt über den körperlichen Abbau meines Mannes in der letzten Zeit. Das nimmt man nicht so einfach hin. Die gesundheitliche Verfassung meines Mannes veränderte sich in kurzer Zeit sehr stark in eine bedenkliche Richtung." Das habe sie beide seelisch sehr belastet.
Der Realitystar sprach im Dschungel sogar über toxische Umstände, erklärte: "Er hat Depressionen, ist nur noch negativ. Ich soll mich mit niemandem treffen, nicht mehr aus dem Haus gehen." Wenn man einen Schmetterling finde und zu Hause einsperre, schilderte er – "irgendwann geht der Schmetterling ein". Zudem drückte er schon zu diesem Zeitpunkt seine große Sorge um die Gesundheit seines Partners aus. "Das Schlimme ist, es zieht einen auch selbst runter."
Zu Hause vor dem Fernseher erlebte Schroth diese Aussagen als Hilferuf, sich um seine Gesundheit zu kümmern; es gehe dabei um sein Diabetes und eine Gewichtsabnahme. "Manchmal braucht man einen solchen Anstoß, um selbst wach zu werden. Fakt ist, dass ich krank und auf Unterstützung angewiesen bin. Ich kann nicht einmal mehr reisen." Sein Ehemann sei hingegen "in seinen besten Jahren" und statt ihn zu pflegen, gehe er von ihrem Zweitwohnsitz in Berlin aus geschäftlichen Terminen nach.
- Bild: "Harald kann nicht zu Hause sitzen und mich pflegen" (kostenpflichtig)
- "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!"-Folge vom 22. Januar 2022