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Nach Skandaltrennung: Linda de Mols "Leid ist enorm"


Kollegin gibt Einblick
Nach Skandaltrennung: Linda de Mols "Leid ist enorm"

Von t-online, jdo

17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Linda de Mol: Ihrem Ex-Partner werden schwere Vorwürfe gemacht.Vergrößern des Bildes
Linda de Mol: Ihrem Ex-Partner werden schwere Vorwürfe gemacht. (Quelle: ANP/imago-images-bilder)

Nach öffentlichen Missbrauchsvorwürfen gegen ihren Partner trennte sich Linda de Mol von Jeroen Rietbergen. Wie schlecht es der Moderatorin aktuell geht, hat die Chefredakteurin ihrer Zeitschrift nun offenbart.

Es ist einer der größten Skandale im niederländischen Showbusiness: Mehreren Mitwirkenden der Castingshow "The Voice of Holland" werden sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch vorgeworfen. Immer mehr angebliche Opfer wandten sich in den vergangenen Wochen an die Öffentlichkeit.

Linda de Mol trifft das gleich doppelt: Hinter dem Format steht nicht nur die Produktionsfirma ihres Bruders John de Mol, der von den Vorfällen gewusst haben soll, auch ihr langjähriger Lebensgefährte ist involviert. Jeroen Rietbergen trat als Bandleader der Show bereits zurück und räumte sexuelle Kontakte mit Kandidatinnen ein.

Linda de Mol gab daraufhin nach 14 gemeinsamen Jahren die Trennung von dem Musiker bekannt. In einem Statement zeigte sich die einstige "Traumhochzeit"-Moderatorin zutiefst schockiert und sprach den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Seitdem hat sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Selbst die Arbeit an ihrer eigenen Zeitschrift "Linda" legte sie nieder.

"Sie kann einfach nicht mehr"

Zum ersten Mal, wie deren Chefredakteurin Karin Swerink nun offenbarte. "All die Jahre hat sie sich nie unterkriegen lassen – egal, wie sie sich fühlte oder was auch immer sie durchmachte. Doch das Leid ist mittlerweile so enorm, dass sie einfach nicht mehr kann", erzählte sie dem niederländischen Magazin "Story" und betonte: "Der Albtraum, in dem sie sich seit ein paar Wochen befindet, ist nur noch größer geworden."

Trotzdem glaube sie fest an eine Rückkehr ihrer Chefin in deren gewohnte Position. Dann soll es sogar eine Sonderausgabe über sexuell übergriffiges Verhalten geben. "Ich ziehe es vor, ein solches Thema zusammen mit Linda zu machen – wenn sie wieder die Powerfrau ist, die sie immer war", so Karin Swerink.

Verwendete Quellen
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