Geburtstagsparty sorgt für Wirbel Diese Promis hat Obama wieder ausgeladen
Mit 475 Freunden wollte Barack Obama am Wochenende seinen Geburtstag feiern. Doch nicht mehr alle geladenen Gäste dürfen zu seiner Party kommen
Am 4. August wurde Barack Obama 60 Jahre alt. Für das Wochenende darauf hat der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten eine große Feier mit Familie und Freunden geplant. 475 Gäste hatte er eigentlich erwartet. Doch nun hat Obama die Zahl deutlich reduzieren und Einladungen wieder zurückziehen müssen.
Wie die "New York Times" berichtet, sollen Gäste wie die Moderatoren David Letterman und Conan O'Brien nicht mehr kommen dürfen. Auch Komiker Larry David wurde wieder ausgeladen. Schauspielerin Alfre Woodard sei sogar bereits zur Location auf der Atlantikinsel Martha's Vineyard angereist, bevor sie von ihrer zurückgezogenen Einladung erfahren hatte.
Jay-Z und Beyoncé weiterhin eingeladen
Angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante in der vergangenen Woche hätten die Obamas entschieden, das Fest deutlich kleiner ausfallen zu lassen und nur mit Familienmitgliedern und engen Freunden zu feiern. Zu denen gehören wohl auch Jay-Z und Beyoncé. Das Traumpaar der Musikszene soll weiterhin kommen dürfen.
Auch Tom Hanks stehe nach wie vor auf der Gästeliste. Ob der Schauspieler jedoch auch kommen wird, ist fraglich. Zuletzt wurde der 65-Jährige in Griechenland gesichtet. Talkshow-Legende Oprah Winfrey soll von sich aus abgesagt haben, zu groß sei die Angst vor der Delta-Variante.
Wie die Nachrichtenseite "The Hill" berichtete, finde die Feier auf dem Luxus-Anwesen statt, das die Obamas 2019 gekauft hätten: eine Strandvilla mit sieben Schlafzimmern und etwa 640 Quadratmeter Wohnflächen auf einem rund 120.000 Quadratmeter großen Grundstück – letzteres entspricht mehr als 16 Fußballfeldern. Alle Gäste müssen geimpft sein oder einen negativen Corona-Test vorweisen können.
- New York Times: "What Is Going on With Obama’s 60th Birthday Bash?" (englisch)
- The Hill: "Obama limiting birthday party to family, close friends amid COVID-19 concerns" (englisch)
- Nachrichtenagentur dpa