Von Cher bis Iggy Pop Neuer Pirelli-Kalender: Bryan Adams holt Kollegen vor die Kamera
Erste Einblicke in den Pirelli-Kalender 2022 verraten: Dieses Mal standen wahre Musiklegenden vor der Linse – und auch dahinter. Denn kein Geringerer als Bryan Adams drückte den Auslöser.
Außergewöhnliche Aufnahmen, große Stars und viel Ästhetik – dafür ist der Pirelli-Kalender bekannt. Nach einer Corona-bedingten Zwangspause wurde nun die neue Ausgabe für 2022 produziert. Dafür posierten aber nicht nur Ikonen der Musikindustrie vor der Kamera, die Bilder schoss diesmal Rocksänger Bryan Adams.
Gemeinsam mit dem italienischen Reifenhersteller hat der 61-Jährige den Titel der 2022er-Ausgabe gewählt: "On The Road". "Unterwegs bin ich seit 45 Jahren, denn das Leben eines Musikers besteht aus Straßen, Reisen, Warten in Hotels, Stunden hinter der Bühne", so Adams. Dafür lichtete er Kollegen wie die Musiklegenden Cher und Iggy Pop sowie jüngere Superstars wie Rita Ora und Jennifer Hudson auf Autositzen und in Garderobenräumen ab.
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Bryan Adams fotografierte schon die Queen
Neben der Musik verfolgt Bryan Adams schon seit Jahren seine Leidenschaft für Fotografie. So hatte er bereits Berühmtheiten wie Amy Winehouse, Mick Jagger und sogar Queen Elizabeth II. vor der Linse. Seine Bilder wurden in Magazinen wie "Vogue", "GQ" oder "Harper's Bazaar" veröffentlicht. Der Kanadier brachte zudem einige Bücher mit seinen Arbeiten heraus.
Der Pirelli-Kalender, auch "The Cal" genannt, erscheint seit 1964 und gilt als Sammlerstück. Die Idee hatte die britische Tochter des Reifenkonzerns, um den Absatz anzukurbeln. Jahrelang galten die Fotos als Inbegriff der Aktfotografie, inzwischen habe sie sich jedoch weitgehend weg von der erotischen Darstellung entwickelt.
Pirelli engagiert Jahr für Jahr große Fotografen: Helmut Newton, Karl Lagerfeld, Peter Lindbergh oder auch Annie Leibovitz standen schon für den Kalender hinter der Kamera. 2021 gab es aufgrund der Corona-Pandemie keine neue Ausgabe. Stattdessen hat der Reifenhersteller 100.000 Euro für die Viruserforschung gespendet.
- Nachrichtenagentur dpa
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