Plastik ins Meer geworfen? Johannes Haller und Jessica Paszka werden im Netz kritisiert
Jessica Paszka und Johannes Haller bekommen ein Mädchen. Das verkündete das Reality-TV-Paar in einem zehnminütigen Video. Dafür gibt es Kritik von den Fans. Der werdende Vater kann das nicht so stehen lassen.
Ganz schön viel Aufwand haben Jessica Paszka und Johannes Haller betrieben, um der Welt mitzuteilen, dass sie ein Mädchen bekommen werden. In einem zehnminütigen Video lassen sie erst ihre Familien zu Wort kommen und raten, welches Geschlecht sie denn erwarten. Am Ende des Clips enthüllen sie dies schließlich mit pinkfarbenem Konfetti und Rauchbomben bei einer Bootsfahrt in den Sonnenuntergang hinein. Dabei fiel, wie zu erwarten, ein Großteil der flimmernden Herzchen ins Meer. Einigen Followern stößt das sehr bitter auf.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Das Video haben Jessica Paszka und Johannes Haller sowohl auf YouTube als auch einige Ausschnitte davon auf Instagram veröffentlicht. Auf beiden Plattformen hagelt es neben zahlreichen liebevollen Worten und Glückwünschen auch Kritik.
"Das geht auch anders und ohne Plastikmüll"
"Das ganze Plastik habt ihr sicher nicht wieder aus dem Meer gefischt?", schreibt eine Userin in den Kommentaren. Dazu erklärt eine andere, das sei auch ihr "erster Gedanke" gewesen. Als eine weitere Person Paszka und Haller in Schutz nimmt, kommentiert eine andere: "Man kann sich doch auch freuen, ohne mit Plastik rumzumüllen."
Unter dem Beitrag bricht eine regelrechte Diskussion aus. Letztlich erklärt eine Nutzerin: "Das hat nichts mit Negativität oder Sonstigem zu tun. Klar kann man sich freuen, aber das geht ja auch anders und ohne Plastikmüll im Meer... Vielleicht gerade für die nächste Generation."
Auf YouTube hat sich eine Userin folgendermaßen zu dem Thema geäußert: "So schön alles auch ist. Aber dafür vermutlich Plastikkonfetti ins Meer zu verteilen, finde ich unverantwortlich. Somit sind es für mich keine guten Vorbilder, gerade als werdende Eltern... Schade, dass das auch noch so viele toll finden." Auch zu lesen: "Man muss keine 'Ökotante' sein, da reicht gesunder Menschenverstand. Die Ironie, dass man die Ankunft eines Kindes feiert und dabei aber dessen Zukunft mit Verstreuen von Plastik im Meer noch mal ein Stückchen mehr zerstört, muss ich nicht erklären. Wenn es Papier war, okay. Alles andere ist aber einfach nur dumm." Viele vermuten, dass es sich sehr wohl um Plastik- oder Aluminiumkonfetti handelt, immerhin funkelt es im Sonnenuntergang.
Johannes Haller reagiert auf die Kritik
Inzwischen hat sich Johannes Haller auf Instagram dazu geäußert. Seiner Meinung nach würden Menschen "völlig zu Recht" fragen, ob sie Müll ins Meer werfen würden. Doch er und seine Liebste würden "peinlichst genau" darauf achten, diesbezüglich "besser zu werden". Dementsprechend hätten sie extra Konfettibomben gekauft, die vegan sind und zu 100 Prozent biologisch abbaubar, auch die Rauchbomben würden keine giftigen Stoffe enthalten.
"Ich könnte niemals meinem ungeborenen Kind später erklären, warum wir Plastikmüll ins Meer werfen. Meine Tochter wird diese Welt später übernehmen und muss sie genauso sorgfältig behandeln." Letztlich erklärt er: "Ich freue mich über diese Kritik. Das zeigt mir, dass wir alle endlich so sensibel mit dem Thema Umweltschutz umgehen."
Jessica Paszka war 2014 Kandidatin bei "Der Bachelor" und wurde Fünfte. Drei Jahre später nahm sie dann selbst die Rosen in die Hand und wurde Bachelorette. Im Finale entschied sie sich damals für den Musiker David Friedrich. Kurz nach der Ausstrahlung gaben die beiden aber schon die Trennung bekannt. Seit dem vergangenen Jahr ist Paszka mit Johannes Haller liiert. Er wurde damals in ihrer Kuppelshowstaffel Zweiter.
- Instagram: Profil von Jessica Paszka
- YouTube: Profil von Haller Experiences Ibiza
- Instagram: Profil von Johannes Haller
- eigene Recherchen