Auch andere Stars melden sich Beyoncé bedankt sich öffentlich bei Herzogin Meghan
Mit ihrem Interview sorgten Herzogin Meghan und Prinz Harry für viel Aufsehen. Unter den Zuschauerinnen befand sich auch Sängerin Beyoncé. Und die spricht jetzt direkt zu Meghan.
In ihrem Interview mit Oprah Winfrey, das am Sonntagabend im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde, erhoben Herzogin Meghan und Prinz Harry schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie. Unter anderem hatten sie der Familie mangelnde Unterstützung vorgeworfen und sie rassistischer Gedankenspiele bezichtigt.
"Danke Meghan für Deinen Mut und Deine Führung"
Jetzt meldet sich Sängerin Beyoncé dazu zu Wort. "Danke Meghan für Deinen Mut und Deine Führung. Wir alle sind durch Dich bestärkt und inspiriert", schrieb die 39-Jährige auf ihrer Webseite. Dazu postete sie ein Foto, auf dem sie und Meghan sich gegenüberstehen und anlächeln. Das Foto wurde 2019 aufgenommen, als sich die beiden Frauen im Rahmen der Filmpremiere zu "Der König der Löwen" in London trafen.
Beyoncé ist nicht die einzige Prominente, die Meghan öffentlich unterstützt. Auch Serena Williams meldete sich via Twitter zu Wort. Die Herzogin und der Tennisstar sind privat befreundet. Williams schreibt: "Meghan Markle, meine selbstlose Freundin, lebt ihr Leben und geht mit gutem Beispiel voran, mit Einfühlungsvermögen und Mitgefühl." Sie wisse, wie "Sexismus und Rassismus von Institutionen und den Medien benutzt werden, um Frauen und Schwarze zu verunglimpfen", so Williams. Man wolle versuchen, sie zu brechen und dagegen müsse man sich wehren. Die Folgen seien sonst "grenzüberschreitend und nur zu oft tödlich".
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Schauspielerin Gabrielle Union veröffentlichte ein Foto von sich und Meghan auf Instagram und schrieb dazu: "Ich hoffe, dass wir uns alle weiterhin um Frauen scharen, die es wagen, für sich und andere einzustehen. Wir sehen euch, wir unterstützen euch, wir halten euch den Rücken frei."
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Enthüllung über Titelvergabe an Archie
Kurz nach dem Meghan und Harrys Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor geboren wurde, wurde bekanntgegeben, dass das Kind keinen Titel tragen wird. Diese Entscheidung überraschte, da Queen Elizabeth II. 2012 festlegte, dass "alle Kinder des ältesten Sohnes des Prince of Wales" – also auch Prinz Harry, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis – Königliche Hoheiten mit dem Titel Prinz oder Prinzessin sein sollen – und nicht etwa Lord oder Lady.
Viele glaubten, dass sich die Eltern gegen einen royalen Titel ihres Kindes entschieden hatten. In dem Oprah-Interview verriet Meghan dann: "Es war nicht unsere Entscheidung, ob Archie einen Titel bekommt." Schon vor seiner Geburt sei es nicht gewünscht gewesen, dass Archie ein Prinz wird. Das soll mit seiner möglichen Hautfarbe zusammengehangen haben. Meghans Mutter hat afroamerikanische Wurzeln.
Als sie mit Sohn Archie schwanger gewesen sei, habe es Bedenken gegeben, "wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird", erzählte Meghan in dem Interview. Der Buckingham-Palast reagierte am Dienstag auf das Interview – die Erinnerung daran sei teilweise anders, die Vorwürfe würden aber sehr ernst genommen und von der Familie privat aufgearbeitet.
Wer diese Aussagen tätigte, darüber schwieg das Ehepaar. Hinter den Kulissen soll Harry allerdings erzählt haben, dass sie nicht von der Queen und ihrem Mann Prinz Philip stammen würden.
- Nachrichtenagentur dpa
- Webseite von Beyoncé
- CBS: "Oprah with Harry and Meghan" vom 7. März 2021
- Twitter: Profil von Serena Williams
- Instagram: Profil von Gabrielle Union