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US-Promis wüten: Donald Trump bezeichnet New York als "Geisterstadt"


"New York verachtet dich"
US-Stars schießen nach TV-Duell gegen Trump

Von spot on news, t-online, sow

Aktualisiert am 25.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Nashville, Tennessee: US-Präsident Donald Trump beim letzten TV-Duell mit Joe Biden vor der Wahl am 3. November.Vergrößern des Bildes
Nashville, Tennessee: US-Präsident Donald Trump beim letzten TV-Duell mit Joe Biden vor der Wahl am 3. November. (Quelle: imago images / ZUMA Wire)

Donald Trump hat in der TV-Debatte mit Joe Biden behauptet, New York gleiche in der Corona-Krise einer "Geisterstadt". Mit der Aussage brachte er viele US-Stars gegen sich auf.

US-Präsident Donald Trump hat am vergangenen Donnerstagabend im TV-Duell mit Joe Biden seine Heimatstadt New York City als "Geisterstadt" betitelt. "Seht hin, was mit meiner wunderschönen Stadt passiert ist. Ich habe sie geliebt, sie war lebendig. Jetzt stirbt sie, alle verlassen New York", erklärte Trump und zielte damit auf die Corona-Beschränkungen und die Schließungen von Restaurants und anderen Geschäften ab.

Mit der Aussage hat er nicht nur die New Yorker gegen sich aufgebracht. Auf Twitter löste er eine Welle der Kritik aus, an der sich auch Stars beteiligten. "Charmed"-Darstellerin Alyssa Milano stellte in einem Tweet klar: "New York ist keine Geisterstadt, aber Trumps Fehlverhalten wird unser Land für immer verfolgen."

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Schauspielerin Padma Lakshmi twitterte: "New York ist keine Geisterstadt du Clown. Und es ist auch nicht deine Stadt." "Star Trek"-Legende George Takei schrieb: "New York ist nicht deine Stadt, Donald." Und der "The West Wing"-Star Bradley Whitford twitterte: "New York kennt dich, Donald Trump, und New York verachtet dich."

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Auch New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio reagierte in einem Statement auf Twitter auf die Aussage Trumps: "Die heldenhaften New Yorker bringen unsere Stadt stärker als je zuvor zurück. Die einzige 'Geisterstadt' ist das Mar-a-Lago, nachdem Sie am Wahltag in den Ruhestand gezwungen wurden."

Mit "Mar-a-Lago" spielt de Blasio auf die Residenz des US-Präsidenten in Florida an. Dorthin könnte sich Donald Trump zurückziehen, wenn er aus dem Weißen Haus gewählt wird. Am 3. November findet die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten dieses Jahr statt. Dann entscheidet sich, ob Trump zu einer weiteren Amtszeit antritt oder sein Kontrahent Joe Biden von den Demokraten ins Weiße Haus einzieht.

Verwendete Quellen
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