Er schottet sich ab Siegfried nach dem Tod von Roy: "Ich bin raus"

Um Roy Horns Tod verarbeiten zu können, zieht sich Siegfried Fischbacher derzeit weit zurück und "braucht jetzt Zeit für" sich. Wie ihm das gelingt, hat er nun berichtet.
Am 8. Mai verstarb Roy Horn, eine Hälfte des weltberühmten Magier-Duos Siegfried & Roy, im Alter von 75 Jahren an den Folgen einer Corona-Infizierung. Rund zehn Tage nach der Tragödie gibt Siegfried Fischbacher an, sich deswegen zuletzt immer mehr von der Außenwelt abgeschottet zu haben.
"Roy bereitet alles für mich vor"
"Ich schalte jetzt mein Telefon immer häufiger ab. Ich schaffe diese vielen Anrufe einfach nicht mehr", so der 80-Jährige im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. "Sie sind lieb gemeint, aber ich brauche jetzt Zeit für mich. Ich bin raus."
Ihm falle es derzeit schwer, sich im Hier und Jetzt zu orientieren. Oft wisse er nicht, "welcher Tage gerade ist, (...) wie lange es her ist, seit Roy gegangen ist" und generell sei die Zeit für ihn wie "stehen geblieben". Eine Sache schenke ihm aber Trost: "Roy ist jetzt drüben angekommen. Und bereitet dort alles für mich vor. Das hat er mir so versprochen."
- Nachrichtenagentur spot on news
- Bild: "Roy ist drüben angekommen und bereitet alles für mich vor"