In Gedenken an ihren toten Vater Paul Walkers Tochter will eine Schule für benachteiligte Kinder bauen
Meadow Walker war erst 14 Jahre alt, als ihr Vater Paul Walker bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Sechs Jahre später hat sie dem US-Schauspieler nun ein ganz besonderes Projekt gewidmet.
Sechs Jahre nach dem Tod des US-Schauspielers Paul Walker (✝40) sorgt nun seine Tochter Meadow Walker für Schlagzeilen. Der Grund: Sie hat ihrem verstorbenen Vater ein Vorhaben gewidmet, auf das er sicher stolz gewesen wäre. Die 21-Jährige verkündete mit einem Post auf Instagram, sie wolle dabei helfen, eine Schule für benachteiligte Kinder aufzubauen. Dafür wolle sie mit der Wohltätigkeitsorganisation "Pencils of Promise" zusammenarbeiten.
"Es ist die Zeit des Gebens und mein größter Wunsch ist es, diesen Kindern einen Raum zum Lernen zu bieten. Jeder verdient eine gute Ausbildung. Wir widmen diese Schule meinem Vater Paul Walker," schrieb Meadow auf Instagram. Dazu postete sie zwei Bilder von lachenden Kindern auf einem Schulhof und in einer Schulklasse.
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In ihre Instagram-Biografie stellte sie zudem einen Link zu einer Webseite von "Pencils of Promise", auf der sie unter ihrem Namen Spenden für das Projekt sammelt. Die Organisation habe in zehn Jahren bereits 500 Schulen in Laos, Guatemala und Ghana gebaut und ermöglicht so fast 100.000 Schülern eine Ausbildung, heißt es auf der Seite.
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Im November 2013 verunglückte Paul Walker bei einem Verkehrsunfall. Sein Freund, der Rennfahrer Roger Rodas saß am Steuer und raste mit überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Baum. Vor allem im Kontext von Paul Walkers Schauspielvita – er spielte seit 2001 in der Autorennreihe "Fast & Furios" – sorgte dieser Tod für große Betroffenheit.
Meadow engagiert sich schon länger für wohltätige Zwecke. So leitet sie seit dem Tod ihres Vaters die "Paul Walker Foundation", eine Organisation, die sich für den Schutz der Ozeane einsetzt.