"Vielleicht habe ich mal Enkel" Das plant Günther Jauch nach seiner TV-Karriere
Seit Mitte der 1980er Jahre steht Günther Jauch vor der Kamera. Heute zählt er zu den beliebtesten Moderatoren Deutschlands. Die Show "Wer wird Millionär?" ist ohne ihn kaum vorstellbar. Und doch spricht er nun vom Ruhestand.
Es scheint, als gäbe es nichts, was er nicht kann: Günther Jauch begeistert seit Jahren als "Wer wird Millionär"-Moderator, beweist sich als Ratefuchs in anderen TV-Shows und hat sich als Winzer und Restaurant-Mitinhaber einen Namen gemacht. Doch mit der Fernsehkarriere ist es irgendwann vorbei, wie er nun in der Sendung "Bestbesetzung" seinem Kollegen Johannes B. Kerner verraten hat.
Im Interview erzählt er, dass er von einem ruhigen Rentnerleben noch nichts wissen möchte. "Ich glaube, dass das sehr schnell öde wird", so der 63-Jährige. Da er nicht viel rumgekommen sei, könnte er sich auf Reisen begeben. "Vielleicht habe ich dazu aber auch so gar keine Lust, vielleicht habe ich irgendwann mal Enkel, dann hat man Lust, sich darum zu kümmern."
"Ich kann nachtragend sein"
Trotz einer beispiellosen Karriere gibt Jauch zudem offen zu, dass er nicht frei von Fehlern sei: "Ich kann nachtragend sein." Wenn er Menschen in eine Schublade gepackt habe, falle es ihm schwer, "denen wieder eine Chance zu geben, dass sie da wieder rauskommen." Der Moderator sehe das in jedem Fall als eine Schwäche an. Im Alltag fehlt ihm zudem eine Fertigkeit: "Ich kann einen ordentlichen Nescafé machen. Kochen kann ich nicht."
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Seine Frau Thea bereite dafür tolle Nudelgerichte und einen "sensationellen Nusskuchen" zu. Trotz fehlender Kochkünste wurde Jauch kürzlich vom Restaurant-Führer "Gault&Millau" zum "Gastronom des Jahres" erklärt. Gemeinsam mit dem Berliner Star-Koch Tim Raue betreibt Jauch in Potsdam das Restaurant Villa Kellermann.
Die TV-Sendung "Bestbesetzung" läuft ab Donnerstag, den 28. November bei Magenta TV.
- Nachrichtenagentur spot on news
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