Queen schmeißt ihren Sohn raus Medienbericht: Prinz Andrew muss Büro im Palast räumen
Nach dem BBC-Skandalinterview von Prinz Andrew, das am vergangenen Wochenende veröffentlicht wurde, werden immer weitere Konsequenzen gezogen. Nun ist der Royal offenbar sein Büro im Buckingham-Palast los.
Seit Prinz Andrews unsäglichem BBC-Interview bezüglich des Missbrauchsskandals um den verstorbenen US-Milliardär Jeffrey Epstein nimmt das britische Königshaus offenbar immer weiter Abstand von dem 59-Jährigen – auch wenn Queen Elizabeth II. durch einen gemeinsamen Ausritt mit ihrem Sohn am Freitag versuchte, ein anderes Bild zu zeichnen.
In dieser Woche gaben einige Organisationen bekannt, dass sie in Zukunft nicht mehr mit Andrew zusammenarbeiten oder die Zusammenarbeit überdenken wollen. Wenig später gab Prinz Andrew bekannt, dass er bis auf Weiteres keinen royalen Pflichten mehr nachgehen werde. Jetzt muss er einem Bericht der britischen Tageszeitung "The Guardian" zufolge auch noch sein Büro im Buckingham-Palast räumen.
Kurz zuvor wurde gemeldet, dass Prinz Andrew angeblich auf Wunsch der Königin seiner Privatsekretärin Amanda Thirsk gekündigt habe. Thirsk werde vorgeworfen, die treibende Kraft hinter dem BBC-Interview gewesen zu sein. Dies wollte der Buckingham-Palast auf Nachfrage des "Guardian" am Freitag jedoch nicht bestätigen.
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Am 2. Dezember wird die BBC übrigens ein weiteres Interview im Zusammenhang mit dem Missbrauchsfall um Jeffrey Epstein veröffentlichen. Dieses Mal kommt darin Virginia Giuffre zu Wort. Die Frau, die ausgesagt hat, im Alter von 17 Jahren dreimal zum Sex mit Prinz Andrew gezwungen worden zu sein. Ihr Interview wurde bereits vor jenem von Prinz Andrew aufgezeichnet.
- Nachrichtenagentur spot on news
- The Guardian: Prince Andrew's private office to be moved out of Buckingham Palace (engl.)