Nach Schöneberger-Shitstorm Das sagt Heidi Klum zur Männer-Schmink-Debatte
Kurz vor dem Start ihrer neuen Show "Queen of Drags" setzt sich Heidi Klum für Männer-Make-up ein. Genau zu diesem Thema gab es gerade erst einen Eklat um TV-Star Barbara Schöneberger.
In wenigen Tagen ist Heidi Klum mit einer neuen Show auf ProSieben zurück. Bei dem Format ziehen zehn Dragqueens in eine Luxus-Villa in Los Angeles, wo sie jede Woche Varieté-Shows inszenieren. Zu den Juroren zählen neben der Modelmama auch Bill Kaulitz und Conchita Wurst.
Für die Auftaktfolge haben sich die Stars auch einen echten Experten ins Boot geholt: Drag-Ikone Olivia Jones. Heidi Klum hat nun auf Instagram bereits ein kurzes Video von den vieren hochgeladen – mit einer wichtigen Botschaft, die von ihren Fans als Seitenhieb gegen Barbara Schöneberger verstanden werden könnte.
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"Was für eine Ehre, Olivia Jones is in the house", schreibt die 46-Jährige zunächst. Dann wird es konkreter: "Seit 30 Jahren kämpft sie gegen Vorurteile und Homophobie! Doch der Kampf ist leider nicht vorbei. Es gibt immer noch Menschen, die Probleme mit Andersartigkeit haben. Ich nicht! Männer mit Make-up? Ich liebe es!" Zum Schluss ergänzt sie noch den Spruch: "Leben und leben lassen!"
"Ich liebe das unterschwellige Gegenstatement"
Innerhalb von zehn Stunden wurde das Video bereits über 300.000 Mal aufgerufen. Die Kommentare lassen auch nicht lange auf sich warten. Ein Fan meint: "Dieser Seitenhieb, ich liebe es. Danke Heidi." Eine andere Abonnentin fragt: "Ob das wohl an die liebe Barbara Schöneberger gerichtet ist? Du hast vollkommen recht, Heidi." Eine Followerin bekräftigt diesen Gedanken: "Ich liebe das unterschwellige Gegenstatement zu Barbara Schönebergers Äußerung."
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Mit einem Video für das Magazin "Barbara" hatte die Moderatorin für Aufsehen gesorgt. In diesem sagte sie, dass "Männer irgendwie auch Männer bleiben sollen". Und weiter: "Bitte nicht schminken. Auch nicht die Augenschatten abdecken. Das ist auch schon Schminken. Und auch nicht die Wangen irgendwie betonen oder so."
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Die 45-Jährige ist später zurückgerudert und entschuldigte sich nach dem großen Aufschrei, der durch das Netz ging. Sie erklärte, dass sie ja auch eine ganz andere Generation sei und stellte klar: "Es ist nie ein päpstliches Dekret, was ich sage. Es ist nie politisch, es ist einfach immer nur Showgeschäft im besten Sinne."