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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Eine Schwangerschaft schockierte Prinzessin Madeleine: Keines ihrer drei Kinder war geplant
Prinzessin Madeleine von Schweden hat drei Kinder. Eine der Schwangerschaften war ein Schock. Sie blieb nämlich lange unbemerkt.
Madeleine von Schweden und ihr Ehemann Christopher O'Neill haben drei gemeinsame Kinder: Prinzessin Leonore, Prinz Nicolas und Prinzessin Adrienne. "Keines der Kinder war geplant", enthüllt die dreifache Mutter nun im Interview mit dem Magazin "Bunte". Weil ihre Schwangerschaften aber alle "einfach verliefen", seien es "positive Überraschungen" gewesen.
Eine der Schwangerschaften sei allerdings zunächst "ein Schock" gewesen. "Ich war schon im dritten Monat und hatte nichts davon gewusst. Unser Umzug aus New York stand bevor und ich war so müde. Aber ich dachte, das sei sicher, weil ich die ganze Zeit gepackt habe", erinnert sie sich an die Schwangerschaft mit ihrem Sohn Nicolas. In der dreizehnten Woche habe sie davon erfahren.
Hochschwanger bei der Hochzeit
Auch das Finale dieser – ihrer insgesamt zweiten – Schwangerschaft war ungewöhnlich, denn es fiel mit der Hochzeit ihres Bruders, Prinz Carl Philip, und Sofia Hellqvist im Jahr 2015 zusammen. Prinzessin Madeleine erinnert sich noch genau: "Meine Hebamme empfahl, meine Tasche mitzunehmen, für den Fall, dass ich direkt in den Kreißsaal fahren muss. Ich saß also da in voller Montur in der Kirche und betete: 'Hoffentlich... platzt... die... Fruchtblase... nicht.' Was mache ich im Fall der Fälle?"
Beim Hochzeitsbankett, das im Fernsehen übertragen wurde, saß sie neben ihrem Schwager, Prinz Daniel. "Das war toll. Er hat mir geholfen. Zu ihm konnte ich sagen: 'Du, jetzt tut es ordentlich weh. Erzähl du mal etwas und ich sitze ganz still und lächle.'" Sie habe vor den Fernsehkameras schließlich keine Grimassen ziehen können. Der kleine Prinz kam dann aber erst am Montag nach dem Hochzeitswochenende zur Welt.
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Über die Geburt, die anders als bei der kleinen New Yorkerin Leonore in Stockholm stattfand, sagt sie: "Auch wenn die Schmerzen hier stärker waren, fand ich das Erlebnis insgesamt überwältigender." Stärker seien die Schmerzen gewesen, weil in Schweden "nicht so viele Schmerzmittel verabreicht" würden. Das Nesthäkchen Adrienne kam ebenfalls in Stockholm zur Welt.
- Nachrichtenagentur spot on news