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Wegen Ashton Kutcher: Wie Demi Moore in die Abhängigkeit geriet


Ehe mit Ashton Kutcher
Wie Demi Moore in die Abhängigkeit geriet

Von t-online, sow

05.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Demi Moore: Die US-Schauspielerin spricht über die Abhängigkeit von ihrem damaligen Ehemann Ashton KutcherVergrößern des Bildes
Demi Moore: Die US-Schauspielerin spricht über die Abhängigkeit von ihrem damaligen Ehemann Ashton Kutcher (Quelle: imago images / Xinhua)
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Bei einem US-Fernsehauftritt am Montagabend offenbarte Hollywoodstar Demi Moore in Anwesenheit ihrer drei Töchter Details über ihre turbulente Ehe mit Ashton Kutcher. Großes Thema: ihre Drogensucht.

In ihrer jüngst veröffentlichten Biographie "Inside Out" spricht Demi Moore offen über ihre Alkoholsucht und die turbulente Ehe mit Ashton Kutcher zwischen 2005 und 2011. Dass ihr Ex-Mann implizit Sexwünsche wie Dreier mit anderen Frauen forderte, erzählte die 56-Jährige bereits im September zu Gast bei Ellen DeGeneres: "Er drückte eine Fantasie aus, und in meinen Bemühungen, ihm zu gefallen, versuchte ich so zu sein, wie ich dachte, dass er es sich wünschte."

Nicht nur deshalb beschreibt Demi Moore ihre Ehe mit Ashton Kutcher rückblickend als "verheerend". Neben der sexuellen Abhängigkeit brachte sie vor allem der Konsum von Drogen und Alkohol an den Rand eines Zusammenbruchs. Im Januar 2012 wurde erstmals öffentlich bekannt, dass Moore mit Suchtproblemen kämpfte. In einem Interview in Jada Pinkett Smiths Facebook-Show 'Red Table Talk' sagt sie nun über diese Zeit: "Die Sucht und die Co-Abhängigkeit... wie meine Abhängigkeit von Ashton – das war vermutlich fast noch verheerender, weil es mich ernsthaft emotional runter zog."

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Rückendeckung von ihrem Ehemann konnte Moore damals nicht erwarten, wie die "Ghost"-Darstellerin erklärt: "Ashton sagte, 'Alkoholabhängigkeit ist nichts Ernstes. Ich glaube, es geht um Mäßigung.' Wenn ich bei meinem Programm geblieben wäre,... dann hätte ich mein Erwachsenenleben nüchtern verbracht." Tatsächlich hatte die Schauspielerin sich bereits Mitte der Achtzigerjahre in eine Alkoholentzugstherapie begeben. Schon damals war sie auffällig geworden und der Regisseur Joel Schumacher, mit dem sie für "St. Elmo's Fire – Die Leidenschaft brennt tief" zusammenarbeitete, schickte sie in die Kur. Auf die Frage von Jada Pinkett Smith, warum sie denn in der Ehe mit Kutcher in alte Verhaltensmuster abdriftete, antwortete sie: "Ich wollte dieses Mädchen sein. Ich glaubte, dass er jemanden haben wollte, mit dem er Wein trinken kann und mit dem er Sachen machen kann. Er ist nicht die Ursache, warum ich diese Tür geöffnet habe. Ich wollte jemand anderes sein, als die, die ich bin."


Ihre Töchter Rumer, Scout und Tallulah waren bei diesem Geständnis live in der Show mit vor Ort. Letztere beschreibt die Exzesse ihrer Mutter ungeschönt: "Es war, als ob die Sonne untergegangen und ein Monster aufgetaucht wäre", so Tallulah gegenüber Jada Pinkett Smith. Sie habe jedes Mal "diese Angst" bekommen, wenn ihr klar wurde, dass ihre Mutter getrunken habe. Moore sei dann oftmals besonders liebevoll, im nächsten Moment dann wieder wütend mit ihr umgegangen. "Es war irritierend", pflichtete Schwester Rumer ihr bei.

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