Nach Krebsdiagnose So geht es Schauspielerin Grit Boettcher
Grit Boettcher erhielt Anfang Oktober die Schocknachricht: weißer Hautkrebs. Unmittelbar danach fand sie sich schon im OP wieder. Mittlerweile ist sie zu Hause.
Es war nur eine kleine Wölbung auf der Nase. Wochenlang drängte Tochter Nicole Belstler-Boettcher ihre Mutter, damit endlich zum Arzt zu gehen. Als sich Grit Boettcher Anfang Oktober zu einer Untersuchung entschloss, lautete nach einem Bericht des Magazins "Bunte" die Diagnose: Basalzellkarzinom – weißer Hautkrebs.
Daran erkranken in Deutschland jährlich etwa 160.000 Menschen. Diese Hautkrebsart entsteht vor allem im Gesicht, kann aber bei rechtzeitiger Behandlung erfolgreich therapiert werden.
"Ich bin schon wieder in meiner Wohnung"
Kurz nach dem Arztbesuch wurde Grit Boettcher im Münchner Uni-Klinikum Großhadern operiert. Zu "Bunte" sagte sie: "Ja, ich hatte weißen Hautkrebs, habe es aber überstanden. Ich bin schon wieder in meiner Wohnung. Mir geht es gut."
Grit Boettcher wurde als Ulknudel an der Seite von Harald Juhnke in der Sketchserie "Ein verrücktes Paar" bekannt. Sie zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Mit ihren beiden Kindern und den Enkelkindern lebt sie in einem Mehr-Generationen-Haus.
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Privat musste sie schon mehrere Schicksalsschläge verkraften: Als sie 30 war, starb ihr zweiter Ehemann Wolfgang Belstler, der Vater ihrer Kinder, im Alter vor nur 42 Jahren an Leukämie. Anfang der 90er-Jahre verlor sie mit Ost-Immobilien ein Vermögen, und vor zwei Jahren wurde sie an einem lebensbedrohlichen Aneurysma operiert.
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