"Tatort"-Kommissarin Für Ulrike Folkerts war ihr Outing "ein riesiger Kraftakt"
Seit 16 Jahren lebt Ulrike Folkerts mit ihrer Partnerin Katharina Schnitzler zusammen in Berlin. Sich zu ihrer Homosexualität zu bekennen, war für sie alles andere als einfach.
Ulrike Folkerts lebt seit vielen Jahren in einer Beziehung mit ihrer Partnerin. Sie zeigt sich gerne mit Freundin Katharina Schnitzler auf Veranstaltung und geht mit ihr über den roten Teppich. Jetzt sagte die "Tatort"-Darstellerin zu "Bunte": "Mich zu outen, war ein riesiger Kraftakt."
Im Jahr 1999 machte Folkerts öffentlich, dass sie Frauen liebt. Zur damaligen Zeit sei dies nicht so normal gewesen, wie es heutzutage sein sollte. "Wenn man entdeckt, dass man homosexuell ist, stellt sich das Leben auf den Kopf. Das war, wie durch eine Welle geschleudert zu werden", erzählte die 58-Jährige in dem Interview.
"Kann maximal zwei Wochen ohne sie sein"
Nach all der gemeinsamen Zeit ist das Paar immer noch glücklich. "Ich kann mich jeden Morgen daran erfreuen, wenn ich aufwache und meine Freundin sehe. Bei ihr habe ich das Gefühl, ich werde geliebt, genau so, wie ich bin." Wenn sich die beiden nicht sehen, vermisst die Ermittlerin aus dem Ludwigshafener "Tatort" ihre 56 Jahre alte Partnerin Katharina sehr. "Ich kann maximal zwei Wochen ohne sie sein, länger geht auf keinen Fall."
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Ulrike Folkerts und die Künstlerin Katharina Schnitzler sind seit 2003 liiert. Im Jahr 2008 haben die beiden das gemeinsame Buch "Glück gefunden" herausgebracht. Seit 1989 spielt Folkerts die "Tatort"-Hauptkommissarin Lena Odenthal.
- Nachrichtenagentur dpa
- eigene Recherche