In ihrer Sexsprechstunde So offen spricht Cheryl Shepard über Masturbation
"In aller Freundschaft"-Star Cheryl Shepard hat ein neues Projekt. Sie gibt eine Sexsprechstunde im Internet. Zusammen mit einer Medizinerin spricht die Schauspielerin über alles rund um das Thema Sex.
Gleich drei Folgen der Sexsprechstunde wurden gleichzeitig von Cheryl Shepard und der Sexualmedizinerin Dr. med. Carla Pohlink veröffentlicht. Schon im Vorhinein kündigte die ehemalige "In aller Freundschaft"-Darstellerin ihr Projekt auf Instagram an, nun war es also so weit.
Im ersten Clip geht es um die Frage, was Sex eigentlich ist. "Sex ist eine persönliche Definition für jede einzelne Person. Sex ist das, wo sie sich sexuell erregt fühlt", erklärt da die Fachfrau. Man könne sich ihrer Meinung nach gar nicht vorstellen, wie unterschiedlich Menschen Sex haben können. Wichtig dabei sei nur, dass es kein Richtig und Falsch geben würde. "Sex ist nicht etwas irgendwo reinstecken", erklärt die Ärztin.
Zum Thema Masturbation
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Im zweiten Clip geht es um das Thema Masturbation. "Ein sehr vergnügliches Thema", merkt Cheryl Shepard an. Die Expertin meint dazu, es sei tabubelastet, zugedeckt und habe den Ruf von Sexualität zweiter Klasse. Selbstbefriedigung werde außerdem oft abgewertet und in Beziehungen eifersüchtig beäugt.
Cheryl Shepard gehört aber nicht zu denjenigen, die Masturbation abwerten. "Ich finde, gerade Frauen sind mit ihrem Geschlecht nicht so eng in Kontakt, wie die meisten Männer", erklärt die Schauspielerin. "Es ist wichtig, dass wir unser Geschlecht auch ertasten, es spüren und unsere Lust kennenlernen und mit unserer Vagina können wir ganz unterschiedliche Gefühle rauslocken."
Die 53-Jährige hat außerdem eine anschauliches Beispiel, das für Masturbation spricht: "Wenn ich nicht weiß, wie ich mein Geschlecht zum Singen bringen kann, wie soll ich dann meinem Liebhaber oder meinem Mann erzählen können, was schön ist." Außerdem sei die Selbstbefriedigung gut zum Stressabbau und würde sogar gegen Migräne helfen. Das bestätigt sogar die Expertin. "Die Durchblutung wird angeregt und man lässt lockerer", erklärt sie.
Zum Thema Sexfantasien
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Im dritten Clip geht es um Sexfantasien. Da ist für die beiden Frauen besonders spannend, ob man seine persönlichen Sehnsüchte mit seinem Partner teilen sollte oder nicht. "Wenn eine Fantasie kommuniziert wird, kann es natürlich sein, dass das beim Partner zu einer Verunsicherung führt", weiß die Sexmedizinerin. Cheryl Shepard verrät, dass sie ihrem Partner schon Sexfantasien verraten hat, aber auch schon öfter besondere Wünsche für sich behielt.
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Wichtig sei für sie einfach, dass man dem Partner bestimmte Fantasien nicht nur gönne, sondern sie ihm sogar auch wünsche. Das sei hilfreich für die Sexualität und auch die Partnerschaft. In Zukunft soll es regelmäßig Clips zur Sexsprechstunde der beiden Frauen geben. Am Ende jedes Videos wird eine E-Mail-Adresse eingeblendet, an die man Fragen oder Anregungen schicken kann.
