"Kann sich auf was gefasst machen" Ärger um Trauerfeier für Fritz Weppers Frau
Vor einer Woche ist Angela Wepper im Alter von 76 Jahren gestorben. Jetzt steht der Frau von Fritz Wepper die letzte Reise bevor – und die sorgt für Wirbel. Denn die Ex-Geliebte des Schauspielers überlegt, an der Trauerfeier ihrer damaligen Nebenbuhlerin teilzunehmen.
Im Alter von 76 Jahren erlag Angela Wepper am 11. Januar einer Hirnblutung, nachdem sie zuvor wegen eigentlich weniger dramatischer gesundheitlicher Probleme in eine Klinik eingewiesen wurde. Noch im Dezember hatte sich die Frau des Schauspielers einer lebensrettenden Operation unterziehen müssen. Nur einen Monat später ist Angela Wepper tot.
"Fritz würde es freuen"
Die Vorbereitungen auf ihre Trauerfeier am 26. Januar in Schlitz laufen auf Hochtouren. Auch Susanne Kellermann, die Ex-Geliebte von Fritz Wepper, überlegt an der Beerdigung teilzunehmen und Angela so die letzte Ehre zu erweisen. "Im Moment bin ich mir noch nicht sicher, ob ich hingehen werde. Es ist aber meine Entscheidung. Ich bin mir aber sicher, dass Angela es wollen würde, wenn ich dabei wäre. Und Fritz würde es auch sicher freuen", sagt die 44-Jährige der "Bild"-Zeitung.
Sicher ist sie sich noch nicht: "Ich weiß nicht, ob ich mich den Blicken und dem Gerede aussetzen will. Es geht ja auch nicht um mich, sondern um Angela. Ich werde ihr auf alle Fälle die letzte Ehre erweisen und auch das Grab besuchen."
Vor 40 Jahren hatten sich Angela und Fritz Wepper das Jawort gegeben. Zwei Jahre später erblickte Töchterchen Sophie das Licht der Welt. Die Krönung ihrer Liebe. Doch dann verliebte sich der "Um Himmels Willen"-Star in Susanne Kellermann. Die Kamerafrau und der Schauspieler wurden ein Paar, bekamen 2011 ebenfalls eine gemeinsame Tochter. Nur ein Jahr später ging die Beziehung wieder in die Brüche und Fritz Wepper kehrte zu seiner Angela zurück. Doch Susanne hat er nie vergessen.
"Damit hat er die Grenze des guten Geschmacks überschritten"
Denn auch wenn die Liaison zwischen Fritz und Susanne seit 2012 offiziell beendet war, war seine Affäre seiner Frau noch bis zum Schluss ein Dorn im Auge. In einem öffentlichen Brief zu Susannes 44. Geburtstag hatte sich der Schauspieler bei seiner Ex-Geliebten bedankt. Zu diesem Zeitpunkt war Fritz schon wieder mit Angela liiert. Die trafen die Zeilen an seine Affäre mitten ins Herz. "Damit hat er die Grenze des guten Geschmacks überschritten", sagte sie damals. "Diese Schmach kann ich ihm nicht verzeihen. Jetzt ist endgültig Schluss mit dem Theater!"
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Ob sich Angela wirklich freuen würde, wenn Susanne bei ihrer Trauerfeier teilnimmt? Ihr erster Ehemann ist sich sicher: Nein! "Wenn die dort erscheint, kann sie sich auf was gefasst machen", sagte Ferfried Prinz zu Hohenzollern der "Bild"-Zeitung.