Drama um Daniel Küblböck Eines seiner letzten Telefonate galt seinem Hund
Die Schiffsreise von Daniel Küblböck war gut geplant. Bevor der 33-Jährige in See stach, brachte er seinen Chihuahua Detlef in die Hamburger Hundepension "Pico Bello". Jetzt hat sich der Mitinhaber geäußert.
Weil auf der AidaLuna keine Hunde erlaubt waren, brachte Daniel Küblböck seinen kleinen Chihuahua Detlef am Nachmittag des 29. August in eine Hundepension. Über den Moment des Abschieds verrät "Pico Bello"-Mitinhaber Antonio der "Bild": "Er trug ein pinkes Shirt, einen Rock, sprach Spanisch mit mir und war voller Vorfreude. Daniel war in Eile. Er küsste zum Abschied seinen Hund und sagte: 'Wir sehen uns am 18. September wieder, Baby!'"
Doch es kam anders. Am 9. September ging der Kandidat der ersten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" über Bord der AidaLuna. Davor meldete er sich zweimal in der Hundpension, in der Detlef untergebracht war. So auch am Tag vor seinem Verschwinden. "Er erkundigte sich nach seinem Hund, ob er denn auch brav sei. Er wirkte normal", erklärt Antonio der Zeitung weiter.
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Seit Sonntag ist der kleine Hund nun bei Küblböcks Eltern in Passau. Der Transport dorthin gestaltete sich jedoch ungewöhnlich. Der Chihuahua wurde von einer Hochzeitsgesellschaft aus der Hundepension abgeholt.
Melanie Rosendahl kümmerte sich um ihn und erklärte ebenfalls gegenüber "Bild": "Wir waren in Hamburg, um den Polterabend einer Freundin zu feiern. Wir kannten Freunde von Daniel, die uns gebeten hatten, den Hund mit nach Österreich zu nehmen. Dort habe ich mich mit seiner Familie getroffen und ihn übergeben."