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Drama um Daniel Küblböck – Carsten Spengemann: "Das kann doch nicht sein."


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Carsten Spengemann
"Ich glaube nicht, dass Daniel Küblböck gesprungen ist"


Aktualisiert am 10.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Kennen sich von DSDS: Carsten Spengemann moderierte die Staffel, in der Daniel Küblböck als Kandidat auftrat.Vergrößern des Bildes
Kennen sich von DSDS: Carsten Spengemann moderierte die Staffel, in der Daniel Küblböck als Kandidat auftrat. (Quelle: imago/Future Image / Getty Images)
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Diese Nachricht erschüttert die Fans: Ex-DSDS-Star Daniel Küblböck soll von Bord der Aidaluna gesprungen sein. Sein ehemaliger Weggefährte Carsten Spengemann kann das nicht glauben.

Bekannt wurde Daniel Küblböck Ende 2002, als er in der ersten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" als Kandidat in Erscheinung trat. Damals wurde die Erfolgssendung von Carsten Spengemann moderiert. Er erlebte den quirligen Sänger als einen seiner "persönlichen Lieblingskandidaten", wie er im Gespräch mit t-online.de erzählt. "Als ich gestern davon erfahren habe, dass Daniel Küblböck von Bord der Aida gesprungen sein soll, dachte ich mir nur: Das kann doch nicht sein."

"Er ist ein so herzlicher Mensch, sehr sensibel und ihm war es immer extrem wichtig, wie es anderen geht", erinnert sich der 46-Jährige an die Anfänge der Karriere des Sängers. "Kurz bevor er live vor einem Millionenpublikum gesungen hat, hat er mich gefragt, wie es mir geht. Dabei hätte es doch andersrum sein müssen", betont Carsten Spengemann und schmunzelt. "Genau das habe ich ihm auch gesagt und wir mussten beide herzlich lachen."

"Vielleicht ist er ausgerutscht und über Bord gegangen"

Der Moderator und American-Football-Experte lernte Daniel Küblböck als jemanden kennen, der "sein Herz auf der Zunge getragen hat und immer ein offenes Ohr für andere Menschen hatte." Genau aus diesem Grund kann er sich auch so schwer vorstellen, dass der gebürtige Bayer sein Leben selbst beendet hat.

"Ich glaube nicht, dass Daniel Küblböck gesprungen ist. Er hat doch mit seinen Solarparks die Kurve bekommen, sich ein Leben abseits des Showgeschäfts aufgebaut und bei allem, was er gemacht hat, vollen Einsatz und Herzblut gezeigt", erklärt Carsten Spengemann. "Deshalb passt es für mich nicht zusammen, dass er gesprungen sein soll. Vielleicht ist er ausgerutscht und über Bord gegangen", mutmaßt der Hamburger. "Das kam in der Vergangenheit ja schon öfter bei Passagieren vor und die Reedereien wehren sich aus Kostengründen, die Reling höher zu setzen."

Sollte Daniel Küblböck wirklich freiwillig gesprungen sein, wie Aida in einem offiziellen Statement t-online.de erklärte, muss er verzweifelt gewesen sein, glaubt Carsten Spengemann.

"Daniel war immer ein kleiner Kämpfer, der nicht aufgegeben hat. Deshalb gehe ich wirklich von einem Unglück aus. Jemand, der so bemüht um andere ist, der wird auch von dem Gedankengang geleitet, dass er andere mit seinem Handeln verletzt", glaubt der Moderator.

"Und jeder Mensch, der so düstere Gedanken im Kopf hat, an sich zweifelt und Ängste vor der Zukunft und seinem eigenen Leben hat, sollte sich bewusst machen, dass es Menschen gibt, die sich freuen, wenn man sie trifft und die so ein Entschluss mehr bewegt, als alles andere."

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