Drama um Daniel Küblböck Aida-Schiff hat die Unglücksstelle verlassen
Seit mehr als 24 Stunden wird nach Daniel Küblböck gesucht – bisher vergebens. Jetzt ist die AidaLuna wieder auf gewohntem Kurs. Und von dem Sänger fehlt weiterhin jede Spur.
Mit jeder Minute, die vergeht, steigt die Angst. Bereits seit mehr als einem Tag wird Daniel Küblböck vermisst, nachdem der 33-Jährige am frühen Sonntagmorgen über Bord eines Kreuzfahrtschiffes gegangen ist. Die Sorge ist groß, die Hoffnung, ihn lebend zu finden, schwindet immer mehr. Jetzt wurde bekannt, dass die AidaLuna die Unglücksstelle bereits verlassen hat.
"Alles gemacht, was in unserer Macht gelegen hat"
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, meldetet sich der Kapitän gegen 20.30 Uhr Ortszeit mit einer Durchsage an die Passagiere zu Wort. "Ich bedaure sehr, dass ich Sie an dieser Stelle informieren muss, dass wir die Suchoperation als solche mit dem gemeinsamen Beschluss der Küstenwache von Kanada abgebrochen haben beziehungsweise beendet haben", erklärte er den Gästen des Kreuzfahrtschiffes. "Ich hätte gerne eine andere Information mitgeteilt. Ich denke, wir haben mit Blick auf die gegebenen Umstände gemeinsam mit der kanadischen Küstenwache und anderen Schiffen alles gemacht, was in unserer Macht gelegen hat."
Über Nacht soll nur noch ein Schiff nach dem vermissten Daniel Küblböck gesucht haben – sobald es wieder hell wird, soll erneut Unterstützung aus der Luft eintreffen, vermeldet die "Bild" weiter. Derzeit befindet sich die AidaLuna auf dem Weg nach Halifax (Kanada).
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Daniel Küblböck war etwa 200 Kilometer nördlich der neufundländischen Stadt St. John’s über Bord gegangen.