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Helene Fischer setzt mit #wirsindmehr ein Zeichen zu Demos in Chemnitz


Nach Demos in Chemnitz
Helene Fischer widmet #Wirsindmehr einen Song

Von t-online, dpa, mbo, aj

Aktualisiert am 05.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Helene Fischer: Sie sieht "Musik als Zeichen der Verbundenheit".Vergrößern des Bildes
Helene Fischer: Sie sieht "Musik als Zeichen der Verbundenheit". (Quelle: Florian Ebener/Getty Images)

Nur selten äußert sie sich zu politischen Themen. Nach ausländerfeindlichen Übergriffen in Chemnitz meldet sich Helene Fischer aber zu Wort – und legt auf ihrem Konzert in Berlin noch mal nach.

Nach ihrem Instagram-Post hat Helene Fischer auf ihrem Konzert in Berlin den Geschehnissen in Chemnitz einen Song gewidmet: "Erhebt gemeinsam mit mir die Stimme, gegen Gewalt, gegen Fremdenfeindlichkeit. Lasst uns gemeinsam dieses Lied singen, wir brechen das Schweigen, hier in Berlin" rief sie in die Menge. Damit wolle sie gemeinsam mit ihren Fans ein Zeichen für Toleranz setzen. Der Moment ist in einem Video festgehalten, das vielfach auf Twitter geteilt wird.

In einem Instagram-Post hatte sie sich schon wenige Stunden vor ihrem Konzert zu Wort gemeldet: "Wir können und dürfen nicht ausblenden, was zur Zeit in unserem Land passiert, doch wir können zum Glück auch sehen, wie groß der Zusammenhalt gleichzeitig ist – das sollte uns stolz machen", schreibt die 34-jährige Schlagersängerin.

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Außerdem schreibt sie dort: "Musik als Zeichen der Verbundenheit und immer ist es Liebe, die gewinnt." Sie freue sich, dieses Zeichen gemeinsam mit ihren Fans zu setzen. Dazu ergänzt sie die Hashtags #wirbrechendasschweigen #wirsindmehr #schreiteslaut #liebe #peace.

Und auch in sozialen Netzwerken wird die Schlagersängerin für ihr Statement gefeiert. Zum Beispiel von Klaas Heufer-Umlauf, der seinen Twitter-Namen kurzerhand auf "Klaas Helene-Umlauf" umtaufte.

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Der Moderator hatte schon vor den Ereignissen in Chemnitz gefordert, dass die Schlagersängerin ihre Popularität dazu nutzen solle, sich für Flüchtlinge einzusetzen.

Mehr erfolgreiche Musiker sollten sich äußern

Im Rahmen des "#wirsindmehr"-Konzerts gegen Rechts hatte etwa der Songwriter Bosse gefordert, dass sich mehr erfolgreiche Musiker zu Wort melden sollten. Am Dienstag postete auch Popsänger Mark Forster ein Bild vom Chemnitzer Konzert, versehen mit einem Herz.

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Aufgetreten waren am Montag in Chemnitz unter anderem die Toten Hosen – gemeinsam mit Rod González von den Ärzten und Beatsteaks-Frontmann Arnim Teutoborg-Weiß. Außerdem K.I.Z, Feine Sahne Fischfilet, Casper und Marteria, Kraftklub, Trettmann sowie Nura.

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