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Boris Becker über Scheidung: 13 Jahre sollte man nicht einfach so abhaken


Ehrliche Worte im TV
Boris Becker: "Ich kann nur das bezahlen, was ich habe"

Von dpa, lc

Aktualisiert am 31.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Boris Becker: Seine dreizehn Jahre andauernde Ehe mit Lilly möchte er nicht einfach abhaken.Vergrößern des Bildes
Boris Becker: Seine dreizehn Jahre andauernde Ehe mit Lilly möchte er nicht einfach abhaken. (Quelle: dpa)
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Boris Becker geht von einer sauberen Scheidung von Ehefrau Lilly aus. Mit diesem Statement überraschte er jetzt in dem neuen Sat.1-Magazin "Endlich Feierabend!". Der einstige Tennis-Star äußerte sich darin auch zu seinen Finanzen.

"Der Hoffnungsschimmer ist, dass wir uns als Eltern fair unserem Sohn gegenüber verhalten", erklärte Boris Becker in der TV-Show. Seine Hoffnung sei auch, "dass man die 13 Jahre nicht einfach so abhakt". Becker betonte: "Wir haben den Amadeus, und für ihn muss auch eine faire Lösung gefunden werden." Zu Gerüchten und Berichten, er und seine Frau redeten nicht mehr miteinander, sagte er: "Wir kommunizieren noch jeden Tag", wenn auch "nicht mehr ganz so liebevoll" wie früher.

"Natürlich haben wir Anwälte eingeschaltet"

Ende Mai hatten Becker und seine Frau nach 13 Jahren Beziehung und neun Ehejahren die Trennung bekannt gegeben. Lilly Becker sprach anschließend von einem "langen Kampf um ihre Ehe" und zeigte sich tief traurig über das Aus. Der Tennisstar und die Niederländerin hatten sich 2005 kennengelernt und am 12. Juni 2009 geheiratet.

Boris Becker sagte nun im TV-Interview: "Natürlich haben wir Anwälte eingeschaltet, das muss man heute machen", allerdings gehe es nicht darum, dass seine Frau kein Geld bekommen solle. "Sicherlich wird auch meine Frau gut wegkommen, aber es muss natürlich alles fair zugehen. Und ich kann nur das bezahlen, was ich habe."

Auf die Frage, wie viel er denn noch habe, sagte Becker: "Ein paar Mark oder Euro oder Pfund habe ich schon, aber vielleicht nicht mehr ganz so viel wie vor zehn Jahren." Zum laufenden Insolvenzverfahren wolle und könne er sich nicht im Fernsehen äußern.

Verwendete Quellen
  • dpa
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