Ein Jahr nach Chester Benningtons Tod Ehefrau Talinda spricht über dramatische Zeit für die Familie
Ein Jahr ist es her, dass Linkin-Park-Sänger Chester Bennington Suizid beging. Wie schlimm diese Zeit für die Familie war und wie groß der Schmerz noch immer ist, hat seine Witwe Talinda jetzt in einem ersten Interview verraten.
Der Tod von Chester Bennington war dramatisch und traurig. Am 20. Juli 2017 wurde der Sänger in seiner Villa in Palos Verdes Estates tot aufgefunden. Voraus ging ein langer Kampf gegen schwere Depressionen. Die Nachricht, die an diesem Tag die internationalen Medien beherrschte, schockierte Fans weltweit und sorgte für große Bestürzung. Wie schlimm der Tod des 41-Jährigen jedoch für Chester Benningtons Ehefrau und seine drei Kinder war, ist kaum vorstellbar.
"Das wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht"
Erstmals hat sich Talinda Bennington jetzt in einem Interview mit RTL zu der schwierigen Zeit, die hinter ihr liegt, geäußert. "Wenn du deinen Kindern sagen musst, dass ihr Vater gestorben ist, das wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht. Das war sogar noch schlimmer für mich, als die Nachricht von seinem Tod zu hören", erklärt die 41-Jährige.
Die Erinnerungen an ihren Mann sind für Talinda aber auch nach einem Jahr noch immer lebendig. "Er war mein bester Freund, daran denke ich oft, er war glücklich und voller Liebe, er hatte immer lustige Geschichten zu erzählen und hat einen viel geküsst und umarmt", betont die Mutter von drei Kindern. Besonders die letzte Begegnung mit Chester lässt sie nicht los. "Ihm ging es gut, er war glücklich. Ich habe ihm einen Kuss gegeben und bis morgen gesagt. Aber ein Morgen kam nie", so die Witwe.
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Sie selbst habe keine Wahl im Umgang mit dem Tod ihres Ehemannes gehabt. "Entweder ich gehe unter, oder ich schwimme. Ich habe Kinder, die mich brauchen. Sie dürfen mich nicht untergehen sehen", gibt sich Talinda Bennington kämpferisch. Für die Zukunft wünschen ihr wohl nicht nur Fans von Linkin Park viel Kraft.
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