Streit ums Erbe Freund von George Michael bekommt keinen Cent
Anderthalb Jahre nach seinem Tod wird das Erbe von George Michael verteilt. Fadi Fawaz war jahrelang der Mann an der Seite des Sängers. Doch der scheint jetzt leer auszugehen.
An Weihnachten 2016 ist George Michael völlig überraschend gestorben. Seitdem streitet sich die Familie um seinen Nachlass. Vor allem seine Schwestern und sein Lebensgefährte sollen sich wegen des Erbes, das sich auf umgerechnet mehr als 121 Millionen Euro belaufen soll, immer wieder in die Haare bekommen.
Jetzt, 19 Monate nach dem unerwarteten Tod des Popstars, ist das Vermögen verteilt, behauptet ein Freund von George Michael aus Kindheitstagen im Gespräch mit der britischen Zeitung "The Sun". Wie Andros Georgiou erzählt, sollen George Michaels Schwestern Melanie und Yioda, zwei Wohltätigkeitsorganisationen und langjährige Mitarbeiter des Sängers vom Erbe abbekommen. Fadi Fawaz hingegen gehe jedoch leer aus.
Die Nachlassverwalter hätten ihm bereits ein Angebot gemacht und dem 45-Jährigen über 500.000 Euro geboten. Nicht genug, findet Andros Georgiou: "Ich finde, sie sollten ihm einfach ein paar Millionen auszahlen, um ihn loszuwerden."
Los werden sie ihn nicht. Nach wie vor lebt der 45-Jährige in London in einem der Häuser seines verstorbenen Lebensgefährten. Der ehemalige Friseur und der "Last Christmas"-Interpret waren seit 2012 liiert.
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An welche Wohltätigkeitsorganisationen sein Erbe gespendet werden soll, hat Andros Georgiou nicht erwähnt. Doch eines ist klar: Nach George Michaels Tod wurde bekannt, dass der Sänger ein großzügiger Spender für wohltätige Zwecke war, der aber lieber anonym bleiben wollte. Britischen Medien zufolge überwies er Millionen an eine Kinderschutzorganisation und half auch Aids-Kranken.