Das steckt hinter der perfekten Fassade Pamela Anderson enthüllt intime Sex-Details
Pamela Anderson ist für viele der Inbegriff einer attraktiven Frau. Inwiefern ihr das Image als Sexsymbol oft im Weg steht und warum Sex mit mehreren Partnern für sie nie zum Genuss wurde, verrät die 51-Jährige jetzt in einem Interview.
Als Pamela Anderson 1992 zum ersten Mal in ihrem roten Badeanzug den Strand entlang joggte, löste sie eine extreme Welle der Faszination aus. Echt ist an dem Superstar dabei nur wenig: Die blonden Haare, der Schmollmund und die Kurven – Pam hat nachgeholfen und wurde damit zum Schönheitsideal. Auch heute, mit über 50 Jahren, hat die Schauspielerin nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.
Warum ihr Gruppensex nie Spaß gemacht hat
In einem Interview mit der Blondine in der britischen Zeitung "Dazed Magazine" durften Fans der Amerikanerin Fragen stellen und die waren teilweise ziemlich intim. Pamela enthüllte ein Detail nach dem anderen. Ein Anhänger wollte zum Beispiel wissen, wie sie zum Thema Gruppensex stehe. "Ich hatte nie einen wirklich guten Dreier oder Gruppensex", verrät sie. Der Grund: "Meine Liebhaber waren einfach immer zu eifersüchtig. Außer einer, der war ziemlich fasziniert davon, mich mit einer anderen Frau zu sehen."
Privater geht es wohl kaum. Doch die Blondine entblößt noch weitere Details aus ihrem Schlafzimmer. Dass sie Sex mit einer Frau habe, klinge zwar verführerisch für viele Männer, erklärt sie, habe ihr aber keine große Lust bereitet. "Ich bin zu romantisch. Mir macht Sex ohne Liebe und Vertrauen keinen Spaß", sagt sie. "Sex ist nicht mechanisch oder etwas, dass ich gerne zeige. Es geht doch eher um etwas Privates und darum, Geheimnisse zu teilen."
"Wenn Männer glauben, du bist zu perfekt, macht es sie unsicher"
Ein anderer Fan wollte von Pamela Anderson wissen, wie es sich so als Sexsymbol lebe. Die Antwort der PETA-Aktivistin leuchtet ein: "Es ist das Schlimmste, wenn Männer mich auf eine Art Podest heben", erklärt sie. "Es lässt dich isoliert und allein fühlen." Für ihre Beziehungen sei das sehr negativ gewesen: "Wenn Männer glauben, du bist zu perfekt, macht es sie unsicher. Sie suchen sich dann manchmal auch Aufmerksamkeit von anderen." Sie selbst wolle einfach nur Hand in Hand mit jemanden die Straßen entlanglaufen, küssen, lachen und lieben.
Pamela Anderson wirkt bescheiden, möchte einfach nur glücklich mit jemandem sein. Geld habe für sie dabei keinen Attraktivitätswert. "Liebe kann man nicht kaufen", sagt sie und weiter: "Ich kann nicht mit jemandem schlafen, zu dem ich mich nicht hingezogen fühle."
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Pamela Anderson als Beziehungsexpertin?
Bemerkenswert bei den Fragen der Fans ist, dass viele Pam um Beziehungstipps bitten. Sie wollen wissen, was sie tun sollen, wenn der Partner keine Lust mehr auf Sex hat, oder aber brauchen Rat, wie sie sich verhalten sollten, wenn der Liebhaber zu dick geworden ist. Die Mimin beantwortet alle Fragen ausgiebig und leidenschaftlich. Gibt Fitness- und Therapieempfehlungen. Dabei ist Pamela Anderson selbst nicht unbedingt diejenige, die mit langfristigen Bindungen punkten kann.
Die Liste ihrer Männer ist lang und oftmals sind die Beziehungen kurz. Viermal war sie bereits verheiratet, keine Ehe hielt länger als drei Jahre. Seit Februar 2017 ist sie mit dem 32-jährigen Fußballspieler Adil Rami zusammen. Vielleicht ist ja er der Mann, der sie nicht auf ein Podest stellt, sieht, dass sie nicht perfekt ist und ihr endlich das geben kann, was sie sich offenbar am sehnlichsten wünscht: geliebt werden, so wie sie wirklich ist.