Viel Kontakt haben sie nicht Roberts Bruder kritisiert die Geissens
Sie leben in einer Villa, fahren schicke Autos und urlauben im Luxus. Dabei lassen sich die Geissens gerne von TV-Kameras begleiten – und das finden nicht alle Familienmitglieder gut.
Jeder kennt sie, viele lieben sie und wenn Carmen Geiss nach ihrem "Rooooobert" brüllt, ist das mittlerweile schon Kult. In der deutschen TV-Landschaft haben sich die Geissens einen Namen gemacht und scheffeln damit richtig Kohle. Auch Roberts zwei Jahre jüngerer Bruder Michael kann sich über seine Finanzen nicht beschweren. Doch während Robert Geiss die Öffentlichkeit sucht, findet sein Unternehmerbruder den ganzen Trubel eher schwierig.
"Man kann auch ohne Fernsehen ein erfolgreiches Leben führen"
"In der Geschäftswelt, wo ich unterwegs bin, spielen Diskretion und Vertrauen eine große Rolle. Aber wenn man, wie mein Bruder, sehr stark in der Öffentlichkeit steht, dann ist das natürlich wieder etwas ganz anderes. Er ist es gewöhnt, so zu leben", erklärt Michael Geiss im Interview mit dem "OK Magazin". "Es ist nicht jedermanns Sache, immer und überall Fotos zu machen und Autogramme zu geben. Man kann auch ohne Fernsehen ein erfolgreiches Leben führen."
Er selbst sei ebenfalls für TV-Projekte angefragt worden, hätte aber abgelehnt, erzählt der 52-Jährige weiter. "'Die Auswanderer' hätten sehr gerne mein Projekt hier auf Mallorca mit der Kamera begleitet, aber ich wollte das nicht, auch wenn ich dann heute keine Werbung mehr nötig hätte", verrät der Bruder von Robert Geiss. "Aber so wie mein Bruder das macht und öffentlich zeigt, wie er sich kleidet, wie er wohnt, was er macht, und was er isst und trinkt, das käme für mich nicht infrage, das wäre mir zu privat."
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Wer bei solchen Kommentaren allerdings auf die Idee kommt, dem 52-jährigen Besitzer der Firma "Uncle Sam" Eifersucht zu unterstellen, irrt sich. Denn Konkurrenz unter Brüdern gibt es bei den Geissens angeblich nicht, betont Michael. "Von meiner Seite aus jedenfalls nicht. Aber so viel Kontakt haben Robert und ich ja auch nicht, dass wir uns groß über unsere geschäftlichen Aktivitäten austauschen würden. Jeder macht sein Ding. Und jeder hat auch seine ganz eigene Einstellung zu den Dingen", erklärt der Unternehmer. "Mein Bruder ist erfolgreich, ich bin erfolgreich und meine Schwester ist erfolgreich. Uns geht es allen gut. Was wollen wir mehr?"
