Züchtig statt sexy Für Trump zieht Kim Kardashian andere Seiten auf
Dekolletè, ein sexy Beinausschnitt oder einen Hauch mehr Haut – all das bekam US-Präsident Donald Trump beim Besuch von Kim Kardashian nicht zu sehen. Doch wie kam es eigentlich zu dem Treffen?
Böse Zungen fragen sich bestimmt, was diese Zwei gemeinsam haben. Er ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, sie ein millionenschwerer Reality-TV-Star. Kurz: Beide stehen zwar im Licht der Öffentlichkeit und ecken mit ihrem Verhalten immer mal wieder an – doch das war es dann eigentlich auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Sollte man zumindest meinen. Und trotzdem hat Kim Kardashian in Washington jetzt im Weißen Haus vorbei geschaut und dafür ein ungewohnt zugeknöpftes Outfit gewählt.
Während die dreifache Mutter sonst durch ihr pralles Dekolleté und ihren sexy Popo auffällt, zeigte sie sich beim Präsidenten-Besuch eher züchtig statt sexy. In einem schwarzen, weit geschnittenen Hosenanzug stöckelte die 37-Jährige in gelben Pumps über die Flure des Weißen Hauses. Auch in Sachen Kriegsbemalung übte sich Kim Kardashian dieses Mal eher in Zurückhaltung. Und noch etwas war anders als sonst: Der Star aus der Reality-TV-Show "Keeping Up With The Kardashians" kam ohne Kamera-Team zum Termin.
Das Schicksal einer Gefangenen bewegt Kim
Der Grund für Kims Besuch bei Trump? Der Fall Alice Marie Johnson, die seit 1996 im Gefängnis sitzt und im Zusammenhang mit Drogendelikten eine lebenslange Freiheitsstrafe verbüßt. Und wie ist Kim Kardashian auf die Dame aufmerksam geworden? Natürlich durchs Internet – und dort engagierte sie sich auch für die die Begnadigung der 63-Jährigen.
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Ob Kim Kardashian beim Treffen mit dem Präsidenten ein gutes Wort für Johnson einlegen konnte? Zumindest zeigte sich der TV-Star höchst ernst und nachdenklich, während Donald Trump beim obligatorischen Foto in die Kamera grinste.
Trump twitterte: "Großartiges Treffen mit Kim Kardashian"
Nachdem sein Besuch gegangen war, twitterte der 71-Jährige: "Großartiges Treffen heute mit Kim Kardashian, wir haben über Strafvollzug und Verurteilungen gesprochen." Und was hatte seine Gesprächspartnerin nach ihrem Besuch im Oval Office zu vermelden?
"Ich möchte mich bei Präsident Trump für seine Zeit heute Nachmittag bedanken", betonte Kim ganz höflich und legte nach, dass sie nach dem Gespräch die Zukunft der Gefangenen als positiv betrachten würde. "Wir hoffen, dass sie – und so viele andere wie sie – eine zweite Chance im Leben erhalten."