"Ich bin schockiert" Popsängerin beschuldigt Nick Carter der Vergewaltigung
US-Popsängerin Melissa Schuman hat dem einstigen Backstreet-Boys-Kollegen Nick Carter vorgeworfen, sie vor rund 15 Jahren als Teenager vergewaltigt zu haben. Die Details ihrer Schilderungen sind schockierend.
Der damals 22 Jahre alte Carter habe sie als 18-Jährige während gemeinsamer Dreharbeiten in seine Wohnung im kalifornischen Santa Monica eingeladen, schrieb die frühere Sängerin der Girl-Band Dream in ihrem Blog. Dort habe er sie schließlich im Schlafzimmer gegen ihren Willen entjungfert. Sie habe Carter gesagt, dass sie christliche Werte vertrete und vor der Ehe keinen Sex haben wolle.
Carter wies die Anschuldigungen zurück
"Ich bin schockiert und betrübt über die Vorwürfe von Frau Schuman", teilte der 37-Jährige am Mittwoch mit. Sämtliche Handlungen seien einvernehmlich gewesen. "Ich habe Melissa auf persönlicher und professioneller Ebene immer respektiert und unterstützt", sagte Carter. "Dies ist das erste Mal, dass ich von diesen Vorwürfen höre, fast zwei Jahrzehnte später. Jemandem vorsätzlich Unbehagen zu bereiten oder Leid zuzufügen, geht gegen meinen Charakter und alles, was mir lieb ist."
Die aus Kalifornien stammende Schuman begann ihre musikalische Karriere mit Hilfe von Sean "Diddy" Combs, der die Band Dream bei seinem Label Bad Boy unter Vertrag nahm. Die Band hatte um die Jahrtausendwende mehrere erfolgreiche Singles, löste sich dann aber auf. Ein 2015 gestartetes Comeback blieb ohne größere Erfolge.