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#fuckdepression: Chester Benningtons Witwe teilt herzzerreißendes Foto


Kurz vor seinem Tod
Chester Benningtons Witwe teilt Urlaubsfoto

t-online, lc

Aktualisiert am 09.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Chester Bennington nahm sich vor einigen Wochen das Leben.Vergrößern des Bildes
Chester Bennington nahm sich vor einigen Wochen das Leben. (Quelle: imago-images-bilder)

Es ist erst wenige Wochen her, dass Chester Bennington sich das Leben nahm. Über den Tod des "Linkin Park"-Sängers sind viele Fans der Band noch lange nicht hinweg – genauso wenig seine Witwe Talinda. Die teilt jetzt ein Urlaubsfoto, das den Musiker nur wenige Tage vor seinem Tod ausgelassen und glücklich zeigt.

Auf dem Schnappschuss ist Chester zusammen mit seinen Kindern zu sehen. Der Sänger lacht ausgelassen und wirkt alles andere als selbstmordgefährdet. Doch auf genau diesen Widerspruch will Talinda Bennington aufmerksam machen. "Das war ein paar Tage, bevor sich mein Ehemann das Leben nahm. Die Selbstmordgedanken waren da, aber man bemerkt sie nicht", kommentiert die Witwe das Foto. Dazu setzt sie den Hashtag "Fuckdepression".

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Auf teuflische Krankheit hinweisen

Talinda will mit dieser Nachricht auf die Tücken der Depression hinweisen und für Verständnis und Aufklärung bei Menschen sorgen, die sich mit dem Krankheitsbild nicht auskennen. Auch deshalb tauscht sie sich bei Twitter mit Betroffenen aus.

Anmerkung der Redaktion: Suizidalität ist ein schwerwiegendes gesundheitspolitisches und gesellschaftliches Problem. Wenn Sie selbst zu dem Kreis der Betroffenen gehören, finden Sie z.B. Hilfe bei der Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter den Rufnummern 0800-1110111 oder 0800-1110222 sind die Berater rund um die Uhr erreichbar. Die Anrufe sind anonym. Hilfe für Angehörige und Betroffene bietet auch der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker durch Telefon- und E-Mail-Beratung: Unter der Rufnummer 01805-950951 und der Festnetznummer 0228-71002424 sowie der E-Mailadresse seelefon@psychiatrie.de können die Berater kontaktiert werden. Direkte Anlaufstellen sind zudem Hausärzte sowie auf Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken.

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