Stefan Mross und das Liebesdrama "Worte wie Ehebrecher haben mich verletzt"
Er ziert die Schlagzeilen wie kaum ein anderer in der Schlagerszene. Kein Privatleben wird in der Presse so heiß diskutiert wie das von Stefan Mross. Zwei gescheiterte Ehen, Fremdgehgerüchte und eine plötzliche Liebe zu einer 17 Jahre jüngeren Sängerin sorgen da auch für reichlich Gesprächsstoff.
Schocken tun ihn die Headlines mittlerweile nicht mehr. "Ich habe mir ein dickes Schlagzeilen-Fell zugelegt", sagte Stefan Mross jetzt im Interview mit der "Bild am Sonntag". Ganz kalt lässt es ihn jedoch nicht. "Ich bin trotzdem immer wieder verwundert, wie hart manche Menschen mit mir ins Gericht gehen, ohne mich zu kennen oder zu wissen, was wirklich hinter den Kulissen los ist."
Die Chronik seiner Lieben
1991 lernte Stefan Mross seine Schlagerkollegin Stefanie Hertel kennen und verliebte sich. Sechs Jahre lang war er mit der Sängerin verheiratet, hat mit ihr eine gemeinsame Tochter. Stefanie und Stefan galten als das Traumpaar der Volksmusik. Doch nach und nach fing die perfekte Fassade an zu bröckeln. Für viele Fans unbegreiflich, denn die Schlagerszene galt lange als "heile Welt", negative Schlagzeilen durften sich die Volksmusiker nicht erlauben. 2013 folgte die Scheidung.
Nur fünf Monate später wagte er erneut den Schritt vor den Traualtar, gab seiner zweiten Frau das Jawort. Doch auch dieses Glück sollte nicht halten. Nach drei Jahren Ehe und zwei gemeinsamen Kindern folgte 2016 das Liebes-Aus. Stefan verliebte sich in die 17 Jahre jüngere Anna-Carina.
"Ich bin auch nur ein Mensch"
Seine Fans konnten den schnellen Partnerwechsel nicht verstehen. "Worte wie Ehebrecher und Rabenvater haben mich am meisten verletzt. Aber ich kann mich nicht zehn Stunden am Tag darum kümmern, alle Gerüchte aus der Welt zu schaffen", erzählte er.
Viele Kommentare nimmt er sich dennoch zu Herzen. "Es prallt an mir nicht ab, so viel ist mal klar. Ich bin auch nur ein Mensch", so Stefan. "Aber sicher liege ich nachts oft wach im Bett und denke nach."