t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungStars

Marie Nasemann: GNTM-Star wurde mehrfach sexuell belästigt


Marie Nasemann
GNTM-Star wurde mehrfach sexuell belästigt

Von t-online, dpa
31.01.2025 - 19:52 UhrLesedauer: 1 Min.
Marie Nasemann: Die 35-Jährige spricht über persönliche Erfahrungen.Vergrößern des Bildes
Marie Nasemann: Die 35-Jährige spricht über persönliche Erfahrungen. (Quelle: IMAGO/Clemens Niehaus)
News folgen

Wegen ihrer Angst vor Übergriffen ist Marie Nasemann vorsichtiger geworden. Das Model erlebte in der Vergangenheit mehrfach sexuelle Belästigung.

Schauspielerin und Model Marie Nasemann fühlt sich schon "lange nicht mehr sicher" und berichtet von sexuellen Übergriffen. "Ich meide abends die U-Bahn, gehe nachts nicht mehr in Parks und habe mein Handy immer griffbereit", schrieb die 35-Jährige in einem Instagram-Post. Sie habe sexualisierte Übergriffe erlebt – insgesamt siebenmal und immer am helllichten Tag. "All diese Männer waren by the way weiß", erklärte Nasemann mit Blick auf die aktuelle Migrationsdebatte.

Der Streit um den Umgang mit straffälligen Migranten hatte sich nach einem Messerangriff auf eine Kita-Gruppe in Aschaffenburg mit einem afghanischen Verdächtigen deutlich verschärft.

"Ich habe Angst vor Männern. Gewaltvolle, wütende Männer. Und dabei spielen weder Nationalität noch Hautfarbe eine Rolle. Diese Männer gibt es überall auf der Welt", schrieb die gebürtige Bayerin, die auch durch ihre Teilnahme an der TV-Castingshow "Germany's Next Topmodel" bekannt wurde.

Nasemann unterschreibt offenen Brief

Am Donnerstag hatten zahlreiche Kulturschaffende und Prominente wie Daniel Brühl und Jella Haase das Vorgehen der Union kritisiert, als Reaktion auf Aschaffenburg eine Verschärfung der Migrationspolitik mit Stimmen der AfD durchzusetzen. Auch Nasemann hatte unterschrieben. Der Gesetzesentwurf wurde am Freitagabend abgelehnt.

Es gebe keine einfachen Lösungen, so Nasemann zur aktuellen Gewaltdebatte. "Aber ein Ansatz wäre, mal dafür zu sorgen, dass es in Deutschland ausreichend Therapieplätze gibt. Dass Menschen mit psychischen Problemen schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen."

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom