Nach Dopingbeichte Maria Scharapowa trainiert strahlend weiter
Ihre Doping-Beichte erschütterte die Tenniswelt. Doch Maria Scharapowa wünscht sich, dass der Tenniszirkus für sie einfach weitergeht. Sie will nur Tennis spielen - und dafür trainiert sie eisern weiter.
Schon zwei Tage nach ihrem bitteren Geständnis stand sie wieder auf dem Platz, beziehungsweise am Strand. Mit Beachtennis und Muskeltraining hält sie sich fit.
Wer die Bilder sieht, fragt sich: Wie kann man nach solch einer Niederlage so strahlen? Sie braucht das Schwitzen und das Auspowern, sagt die Scharapowa von sich selbst. Sie vesteckt sich nicht.
Sie denkt nicht ans Aufhören
Vorläufig ist die 28-Jährige wegen Dopings gesperrt. Doch die Russin will zurück. Die Kritik der Kolleginnen ist hart, doch der Zuspruch ihrer Fans gibt ihr Kraft. Ein Karriereende kommt für die Tennis-Beauty auf keinen Fall in Frage.
Auf Facebook schreibt die fünffache Grandslam-Siegerin an ihre Fans: "Ich wünschte, ich müsste das nicht durchmachen, aber ich muss - und ich werde." Sie ist eine Kämpferin, nicht nur auf dem Tenniscourt. "Ich möchte wieder spielen und hoffe, ich erhalte die Chance dazu."
Training trotz Sperre
Dafür schwitzt sie und trainiert in der Sonne am Strand von Los Angeles. Der internationale Tennisverband hat sie wegen des Gebrauchs verbotener Substanzen vorläufig suspendiert, wie lange die Sperre dauern wird, muss sich erst noch herausstellen.
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