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Andreas Gabalier und sein Weltbild: Mütter gehören zu ihren Kindern


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Andreas Gabaliers Weltbild
"Mütter sollen ihrem Kind Zeit schenken. Das ist von der Natur so vorgesehen"

bas

Aktualisiert am 12.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Andreas Gabalier vertritt ein äußerst altbackenes Frauenbild.Vergrößern des Bildes
Andreas Gabalier vertritt ein äußerst altbackenes Frauenbild. (Quelle: Imago)

Als sittsamer Volksmusik-Star vertritt Andreas Gabalier ein äußerst altbackenes Frauenbild - und das muss er scheinbar immer wieder an die große Glocke hängen. Frauen gehören bei ihm an den Herd. "Ich finde, Mütter sollten nach der Geburt ihres Kindes nicht gleich wieder zurück in den Job gehen, sondern ihre Zeit dem Kind schenken. Das ist von der Natur so vorgesehen", sagte er im "Bild"-Interview.

Es täte laut dem Volksmusiker dem Nachwuchs einfach gut, so lange wie möglich etwas von der Mutter zu haben. "Es sind nur gewisse Frauenrechtlerinnen, die diese Einstellung in den Dreck ziehen", so Gabalier. Ob er sich mit diesen Aussagen allerdings besonders beliebt macht, bleibt dahingestellt. Aber er versichert, dass sich seine Freundin in diese Rolle gerne fügen würde.

Geldsorgen kein Argument für Mütter im Job

Andreas Gabalier ließ bei Frauen im Job auch nicht das Argument gelten, dass viele Familien heutzutage auf zwei Verdiener angewiesen seien. "Wenn wir uns nicht so über materielle Dinge definieren würden, ginge das schon. Viele müssen immer das neueste Handy und die schönsten Alufelgen beim Auto haben, nur weil der Nachbar das auch hat", sagte Gabalier. Hätten die Menschen nicht dieses Geltungsbedürfnis, sei es finanziell möglich, dass eine Mutter länger zu Hause bleibe.

Gabalier äußerte sich auch über das äußere Bild einer Frau. Er selbst stehe nicht auf Model-Maße, sondern weibliche Rundungen. "Aber große Brüste sind mir nicht wichtig", erklärte der Musiker. "Ich finde es sexy, wenn eine Frau Humor hat."

Nachdem sich der Volksmusikant nun schon über Nachwuchs und Mütter geäußert hat, wurde auch das Thema Sex nicht ausgelassen. "Sexualität ist das Intimste, was wir haben. Sie gehört ins Schlafzimmer, gern auch auf den Küchentisch oder in die Badewanne,. Aber nicht in die Öffentlichkeit", sagte der 30-Jährige.

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