André Rieu: "Ohne Marjorie würde ich in der Gosse liegen"

34 Millionen Euro Schulden hatte Klassik-Superstar André Rieu (65) vor rund fünf Jahren angehäuft. Selbst seine Namensrechte und die geliebte Stradivari hätten damals der Bank gehört, gestand der Niederländer Ende 2013 in einem Interview dem "Focus". Dass mittlerweile alles wieder richtig rund läuft, verdanke er vor allem einer Person: seiner Frau Marjorie. "Ohne sie hätte ich das alles nicht geschafft", sagte Rieu jetzt "Bild.de". "Ohne sie würde ich sowieso in der Gosse liegen."

Grund für die Schulden waren unterschätzte Kosten für die Kulissen einer Tournee. "Ich wollte vor der Kulisse von Schloss Schönbrunn spielen", sagte Rieu. "Also habe ich es nachbauen lassen, in Originalgröße. Es war absolut fantastisch, aber leider zu teuer."

Trotz der finanziellen Probleme hätten Plattenfirma, der Chef seiner Bank und natürlich seine Frau weiter an ihn geglaubt. Und dank ausverkaufter Konzerthallen sei er schon ein Jahr später wieder im Plus gewesen.

Seit fast 40 Jahren verheiratet

Seit 1975 sind André Rieu und Marjorie miteinander verheiratet. Das Rezept für so eine lange gemeinsame Zeit? "Liebe natürlich an erster Stelle, aber auch Respekt, Vertrauen und ganz wichtig: Humor", sagte Rieu.

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Im neuen Jahr geht es übrigens mit dem neuen Album "Eine Nacht in Venedig" wieder auf Welttournee mit rund 100 Konzerten.