Keine Chance für Wet-Look Jogi Löw: "Meine Haare bleiben so, wie sie sind"
Bei der Regenschlacht von Recife war ein Anblick am Rand fast noch unterhaltsamer als das Spiel der deutschen Mannschaft gegen die USA auf dem Rasen: Der durchnässte Bundestrainer Jogi Löw. Besonders seine durch den Regen bedingte neue Frisur kam bei vielen Beobachtern des WM-Spiels gut an. Doch wer den Wet-Look noch einmal bestaunen will, wird wohl auf das nächste Regen-Match warten müssen. Denn der 54-Jährige erteilte einer neuen Frisur eine klare Absage.
"Meine Haare bleiben so, wie sie sind. Die sind nicht gemacht für andere Frisuren", erklärte der Bundestrainer lachend im Gespräch mit der "Bild am Sonntag".
Dass es überhaupt zu seinem Wet-Look mit den nach hinten gelegten Haaren kam, habe an seiner Unzufriedenheit mit der Regenjacke gelegen. Die habe keine Luft durchgelassen und die Kapuze sei nicht komfortabel. Da es trotz Schmuddelwetters warm gewesen sei, habe er sich für die Regendusche entschieden.
"Löw sieht mit nassem Haar viel besser aus"
In der Halbzeit kam dann offenbar der Fön zum Einsatz, denn Löw erschien zur zweiten Hälfte der Partie wieder wie aus dem Ei gepellt mit Topffrisur und trockenem Polohemd. Sehr zum Bedauern vieler - vor allem weiblicher - Zuschauer, die gerne noch etwas länger den Wet-Look genossen hätten: "Löw sieht mit nassem Haar viel besser aus", schrieb eine Twitter-Nutzerin. "Jogi, dir stehen die Haare besser, wenn sie nach hinten sind. Weg mit dem Busch vorm Gesicht!", stellte eine weitere fest.
"Mmmmh, Löw auf dem Weg in die Kabine: nass, entschlossen, sexy. Für mich der Chris Issac der WM. GERUSA: Wicked Game", analysierte das Fußballmagazin "11 Freunde" zur Halbzeitpause. Und Comedian Matze Knop schrieb: "Heute auf der deutschen Bank: Jogi in seiner Rolle als Pierce Brosnan."