First Lady ohne Mann Barack unterwegs Michelle Obama erkundet bei ihrer China-Rundreise Land und Leute

Terrakotta-Krieger, allerlei traditionelle Tänze und die Chinesische Mauer: Präsidentengattin Michelle Obama lässt bei ihrer einwöchigen China-Rundreise keine der berühmten Sehenswürdigkeiten aus. Gemeinsam mit ihren beiden Töchtern Sasha und Malia erkundet sie Land und Leute und nimmt sich im Besonderen der Bereiche Bildung und Kultur an - die Politik überlässt sie lieber ihrem Ehemann.
Michelle Obama zeigt sich bei ihrer Rundreise entspannt und ausgelassen: Auf den Bildern sieht man sie im Gespräch mit Studenten einer Englisch-Klasse oder beim gemeinsamen Tanz. Sportlich kann die First Lady auch: Ob beim Tai Chi oder beim Seilspringen mit chinesischen Schülern - Michelle punktet mit ihrer natürlichen und herzlichen Art.
Immer dabei: die beiden Töchter Sasha (12) und Malia (15). Michelles Mutter Marian Robinson begleitete die drei Obama-Frauen bei ihrer kulturellen Rundreise. Nur Papa Barack musste zuhause in Washington bleiben.
Verbesserung der Beziehungen zwischen China und den USA
Der Hintergrund der Reise: Die Verbesserung der Beziehung zu China steht seit Obamas Amtsantritt im Jahr 2009 oben auf der US-Agenda. Nach einigen politischen Spannungen erscheint der Besuch der First Lady nun umso bedeutsamer: Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und den USA jährt sich in diesem Jahr zum 35. Mal.
Zudem soll der Auslandsbesuch für eine verbesserte Völkerverständigung und eine positive Beziehung der beiden Präsidentenfamilien sorgen. Die Themenschwerpunkte Kultur und Bildung stehen bei der First Lady oben auf dem Programm, wie beispielsweise der Austausch mit chinesischen Studenten. Politische Themen möchte Michelle Obama bei ihrer Reise bewusst nicht anschneiden.