2003 amputierte er sich selbst den Arm Bergsteiger und US-Held Aron Ralston verhaftet

Die packende Geschichte von Aron Ralston, der sich nur durch eine Amputation vor dem Tod in einem verlassenen Canyon gerettet hatte, ging 2003 um die Welt und machte ihn zu einer kleinen Berühmtheit. Er wurde als amerikanischer Held gefeiert. Doch jetzt wurde der Bergsteiger und Motivationsredner, der sich damals seinen rechten Unterarm selbst brach und dann die Weichteile und Blutgefäße mit einem Taschenmesser abschnitt, von der Polizei in Denver verhaftet.
Laut "NBC News" wurde Ralston am Samstagabend festgenommen, er musste die Nacht im Gefängnis verbringen. Dem 38-Jährigen wird Körperverletzung und Fehlverhalten gegenüber Minderjährigen vorgeworfen. Die Sprecherin der Polizei wollte allerdings keine weiteren Details zu dem Fall verraten. Laut dem "Stern" soll auch die Besitzerin des Hauses, in dem sich das Drama abgespielt hatte, festgenommen worden sein.
Ergreifende Geschichte für die Kinoleinwand verfilmt
Aron Ralston machte 2003 Schlagzeilen, weil er sich beim Bergsteigen im Blue John Canyon in Utah den rechten Arm einklemmte. Fünf Tage lang kämpfte er ums Überleben, bis er sich schließlich selbst den Unterarm amputierte. Seine ergreifende Geschichte schrieb er in einem Buch nieder, das 2011 unter dem Titel "127 Hours" in die Kinos kam. Der Film mit Hauptdarsteller James Franco war 2012 für sechs Oscars nominiert.