Viel zu übervorsichtig Barbara Schöneberger findet viele Mütter nervig
Barbara Schöneberger
"Wer in einer deutschen Großstadt schon mal am Sandkasten saß und gesehen hat, mit wie viel Sagrotanspray man da zu Werke ist. Hier wird gesprüht und da. Und jetzt noch mal Hände abputzen und noch mal die Nase putzen…", schildert die Moderatorin ihre Spielplatzerfahrungen im Gespräch mit RTL. Kinder werden nach Auffassung der Zweifach-Mama viel zu sehr verhätschelt und beschützt.
Sonya Kraus ist eine Löwenmama
Mit dieser Meinung ist die 39-Jährige nicht allein. "Ich bin eine große Löwenmama, aber in keinster Weise übervorsichtig", schließt sich Moderationskollegin Sonya Kraus an. Sie sei ebenfalls ein Wildfang gewesen. Und "auf die Schnauze fallen" gehöre einfach dazu. Auch Mariella Ahrens hält sich eher im Hintergrund. "Ich lasse sie schon Einiges entdecken, aber ich hab dann schon mein Auge drauf."
Doch neben dem Betüddeln und Verhätscheln der Kleinen ist auch der ewige Konkurrenzkampf zwischen Müttern ein Thema. "'Ach, du arbeitest schon wieder? Und wie macht ihr das mit den Kindern?' 'Ach, du arbeitest nicht? Du bist also den ganzen Tag zu Hause?'", schildert Barbara Schöneberger einen typischen Geprächsverlauf unter Müttern. "Jede Aussage ist ein Vergleich, ist ein Abchecken: Wie machen es die anderen? Wie mache ich es? Und auch immer reindrücken: Ja, ich bin besser."
Als Hausfrau im "Gammelmodus"
Barbara Schöneberger sind solche Vergleiche völlig egal. Ihr schneller Wiedereinstieg ins Berufsleben war für sie die Befreiung aus dem "Gammelmodus", wie sie vor einigen Monaten im Interview mit der "Gala" verriet: "Wenn ich nicht arbeite, lasse ich die Schlafanzughose auch gerne zum Einkaufen an." Schon nach einer Woche ohne Job sei sie immer "so tiefenentspannt, dass ich vergesse, womit ich mein Geld verdiene". Ihren Job als Fernsehfrau brauche sie um so eine passionierte Hausfrau und Mutter zu sein, wie sie es jetzt ist.