Stefan Mross: Schlagerstar stellt Haus seiner Eltern zum Verkauf

"Mama wird nie wieder ins Haus zurückkommen"

Schlagerstar Stefan Mross stellt Elternhaus zum Verkauf

Schlagerstar Stefan Mross gibt einen Teil seiner Kindheit auf. Der "Immer wieder sonntags"-Moderator verkauft das Haus, in dem er groß wurde.

Stefan Mross löste im vergangenen Jahr seine Wohnung auf und lebt mit seiner Freundin Eva Luginger inzwischen stattdessen in einem Luxuscamper im Wert von 1,2 Millionen Euro. Nun folgt ein weiterer großer Schritt. Der "Immer wieder sonntags"-Star gibt auch sein Elternhaus auf.

Stefan Mross' Mutter Stefanie leidet seit einiger Zeit an fortschreitender Demenz. Aufgrund der Erkrankung sei es für sie auch mit Unterstützung nicht länger möglich gewesen, in ihrem Haus zu verweilen, wie die "Bild"-Zeitung berichtete. Seit Herbst lebt sie deshalb in einem Seniorenheim. Ihr ehemaliges Zuhause stellte ihr berühmter Sohn zum Verkauf.

"Ein weiter wichtiger Schritt"

Die Doppelhaushälfte mit 150 Quadratmetern Wohnfläche, vier Zimmern und Garten im oberbayerischen Traunstein wurde laut "Bild" für 680.000 Euro inseriert. In einem Interview mit der Zeitung bestätigt Stefan Mross den Verkauf des Hauses: "Das ist ein weiter wichtiger Schritt im Leben, den man einfach gehen muss. Das Haus steht jetzt seit Oktober leer. Die Mama wird nie wieder ins Haus zurückkommen."

Es falle ihm nicht leicht, "aber ein Haus muss leben, ein Haus braucht eine Seele", sagt der 49-Jährige. Käufer hätten er und sein Bruder Klaus bereits gefunden: "Es wird eine junge Familie bekommen, die zwei Kinder hat, dann geht das Leben im Haus weiter. Das ist einfach das Schicksal des Lebens."

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Schon Ende Februar hatte Mross in einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung von dem neuen Wohnort seiner Mutter berichtet und erklärt, dass sie dort "sehr glücklich" sei und es ihr gut gehe. Die demenzkranke Stefanie Mross erkenne ihn und seine Freundin Eva Luginger bei Besuchen. "Die Liebe zu den Bergen hatte sie schon immer, und da ist sie jetzt auch zu Hause. Für meinen Bruder und mich ist es wichtig, dass es unserer Mama gut geht", hatte der ARD-Moderator zudem erklärt.