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Heinz Hoenig über Nahtoderfahrung: "Ich will weiterleben!"


Heinz Hoenig über Nahtoderfahrung
"Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter"

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 12.12.2024 - 13:20 UhrLesedauer: 2 Min.
Heinz Hönig: Der Schauspieler musste in diesem Jahr mehrfach operiert werden.Vergrößern des Bildes
Heinz Hönig: Der Schauspieler musste in diesem Jahr mehrfach operiert werden. (Quelle: IMAGO/Gartner/imago)
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Heinz Hoenig hatte 2024 mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen – jetzt resümiert der Schauspieler die herausfordernden Monate, die hinter ihm liegen.

Schauspieler Heinz Hoenig hat in einem emotionalen Interview über sein turbulentes Jahr gesprochen. Dieses startete für den Schauspieler eigentlich recht positiv, im Januar feierte er im Dschungelcamp ein Comeback. "Ist doch geil, dass ich das gemacht habe", sagte er rückblickend im RTL-Jahresrückblick "Menschen, Bilder, Emotionen".

Doch nur wenige Monate später stand er plötzlich vor einer lebensbedrohlichen Situation. Ende April wurde Heinz Hoenig ins Krankenhaus eingeliefert und musste sich mehreren schweren Operationen unterziehen. Es folgten Monate auf der Intensivstation, der Filmstar lag zwischenzeitlich im künstlichen Koma und musste sogar wiederbelebt werden. "Hey, reiß dich zusammen. Du schaffst das, was immer du auch hast", motivierte er sich selbst.

"Ich will weiterleben!

Seine Frau Annika Kärsten-Hoenig unterstützte ihn dabei permanent und organisierte eine Spendenaktion für ihn. Denn Heinz Hoenig ist nicht krankenversichert, die Familie muss die Kosten selbst tragen. Auch für die 39-Jährige waren die vergangenen Monate alles andere als einfach: "Es gab schon die eine oder andere Situation, wo ich wirklich Angst hatte, dass er es nicht schafft."

Und tatsächlich gab es Momente, in denen es kritisch aussah: "Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter – das heißt in den Tod. Und die hat gesagt: 'Was willst du denn hier?' Und ich bin wieder zurückgegangen ins Leben." Mittlerweile ist Hoenig wieder zu Hause und auf dem Weg der Besserung. "Mir geht es gut … Wenn ich daran denke, wie schlecht es mir ging", reflektiert er. Auch, wenn vor ihm noch ein langer Genesungsweg liegt, blickt er positiv in die Zukunft: "Ich will weiterleben! Leben, leben, leben! Ich habe noch viel vor. Ich habe meine Frau und meine Kinder, das ist das Wichtigste."

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