"Kill Bill"-Star trennt sich von Ehefrau – nach 28 Jahren

Nach fast 30 Jahren Ehe

"Kill Bill"-Star trennt sich von Frau – und macht ihr schwere Vorwürfe

Anfang 2022 mussten Michael Madsen und seine Ehefrau DeAnna einen schweren Verlust verkraften. Jetzt, zweieinhalb Jahre später, reicht das Paar die Scheidung ein.

Das Ehedrama rund um den "Kill Bill"-Star Michael Madsen nimmt eine neue Wendung: Der US-Schauspieler hat offiziell die Scheidung von seiner langjährigen Ehefrau DeAnna Madsen eingereicht, wie das amerikanische Promiportal "TMZ" berichtet. Das Paar ist seit fast 30 Jahren verheiratet.

Bereits im vergangenen Monat hatte die Beziehung für Aufsehen gesorgt. Mitte August waren Ermittler wegen eines Familienstreits nach Malibu gerufen worden, hieß es in einer Mitteilung der Polizei laut "Entertainment Weekly". Die Ehefrau habe angegeben, sie sei von ihrem Mann aus dem Haus gedrängt und ausgesperrt worden. Der 66-Jährige wurde auf die Wache mitgenommen. Michael Madsen und DeAnna Madsen hätten eine "Meinungsverschiedenheit" gehabt, teilte das Sprecherteam des Schauspielers kurz darauf mit.

Jetzt, einen Monat später, will das Paar seine Ehe beenden. Laut den Scheidungsdokumenten gibt Michael Madsen "unüberbrückbare Differenzen" als Grund für die Trennung an. Der Schauspieler erhebt zudem schwere Vorwürfe gegen seine Ehefrau, unter anderem soll sie ihn über Jahre hinweg missbraucht haben. Das Paar, das sich 1996 das Jawort gegeben hatte, soll bereits seit Januar 2022 getrennt sein.

"Unser Herz ist gebrochen"

Im selben Monat starb ihr gemeinsamer Sohn Hudson – mit gerade einmal 26 Jahren. "Unser Herz ist gebrochen und wir sind überwältigt von Trauer und Schmerz über den Verlust von Hudson", hieß es in einem Statement, das seine Familie damals veröffentlicht hatte. "Sein Andenken und sein Licht werden allen, die ihn kannten und liebten, in Erinnerung bleiben."

Hudson Madsen hatte sich das Leben genommen. Der Suizid des 26-Jährigen kam für den Schauspieler überraschend. "Ich stehe unter Schock, da mein Sohn, mit dem ich erst vor ein paar Tagen gesprochen habe, sagte, er sei glücklich – meine letzte SMS von ihm war 'Ich liebe dich, Papa'", sagte der Filmstar kurz nach dem Tod von Hudson Madsen der "Los Angeles Times". "Ich habe keine Anzeichen von Depressionen gesehen. Es ist so tragisch und traurig. Ich versuche nur, mir einen Reim auf alles zu machen und zu verstehen, was passiert ist."

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Für den Suizid ihres Sohnes macht Michael Madsen seine Frau verantwortlich. "Ihre Vernachlässigung, ihr Alkoholkonsum und ihr Alkoholismus" hätten negative Auswirkungen auf Hudson gehabt, so der Filmstar in den Dokumenten.